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Aktenzeichen XY aus NRW: Leiche im Fluss entdeckt – überraschende Wende nach ZDF-Sendung

Aktenzeichen XY aus NRW: Leiche im Fluss entdeckt – überraschende Wende nach ZDF-Sendung

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Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Aktenzeichen XY aus NRW: Leiche im Fluss entdeckt – überraschende Wende nach ZDF-Sendung

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Am Mittwoch (9. Februar) ging es in einer Spezial-Sendung von „Aktenzeichen XY“ um einen Mord aus NRW.

Zuletzt wurde der Fall im Jahr 2018 bei „Aktenzeichen XY“ behandelt. Danach ging der entscheidende Hinweis bei der Polizei ein und wendete das Blatt.

Aktenzeichen XY: Rätsel nach Leichen-Fund in Fluss

Es war ein grauenvoller Fund am 19. Juni 2008 in Belgien. Ein Spaziergänger entdeckte in einem blauen Müllsack im belgischen Fluss Maas die Leiche eines Mannes.

Arme und Beine des Mannes waren abgeschnitten. Torso und Kopf waren übersät von Stichwunden. Die Spur führte schnell nach Deutschland.

Doch der entscheidende Hinweis zur Identität des Mannes blieb aus. Obwohl bei einer ersten Ausstrahlung des Falls bei „Aktenzeichen XY“ im Jahr 2009 das auffällige Tattoo des Opfers gezeigt wurde.

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Das ist „Aktenzeichen XY … ungelöst“:

  • Start am 20. Oktober 1967, damit eines der ältesten Formate im ZDF
  • Ziel der Sendung ist die Aufklärung realer Verbrechen mit der Hilfe von Zuschauerhinweisen
  • rund 40 Prozent der ausgestrahlten Fälle werden aufgeklärt
  • Moderator ist seit 2002 Rudi Cerne
  • das Sendeformat wurde seit 1982 in mehrere europäische und außereuropäische Länder verkauft

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Fall nach „Aktenzeichen XY“ 2018 neu aufgerollt

Das änderte sich jedoch, als der Fall als Cold Case im Jahr 2018 erneut in der ZDF-Sendung behandelt wurde. Ein ehemaliger Freund des Toten meldete sich daraufhin. Der Zuschauer teilte mit, dass der 46-Jährige zuletzt im Rhein-Erft-Kreis gelebt und dort als Straßenreiniger gearbeitet hatte.

Seine Frau (37) hatte ihn nie als vermisst gemeldet und geriet danach sofort unter Verdacht. Sie bestritt zunächst alles, bevor sie zugab ihren Mann in Notwehr mit einem Messer getötet zu haben. Der hätte sie zuvor körperlich misshandelt.

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Weitere Meldungen aus NRW:

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Ex-Geliebter verrät Geheimnis – Fall nach „Aktenzeichen XY“ aufgeklärt

Die 37-Jährige nennt bei ihrem Geständnis auch den Namen eines Fotografen, der beim Beseitigen der Spuren geholfen haben soll. Als die Polizei den Mann verhört, kommt endlich die ganze Wahrheit ans Licht.

Die Verdächtige hatte mit dem Fotografen damals ein Verhältnis. Er plauderte aus, dass die 37-Jährige ihrem Mann im Jahr 2008 heimlich mit einem Medikament habe töten wollen.

Doch der Versuch misslang. Stattdessen habe sie ihr Vorhaben mit Messer und Baseballschläger vollendet. Bei der Beseitigung der Leiche habe der Fotograf damals geholfen.

Die 37-Jährige wurde vor Gericht lebenslänglich verurteilt. Der Fotograf musste wegen Beihilfe zum Mord ebenfalls hinter Gitter. (ak)

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