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A45: BMW-Fahrer liefern sich illegales Rennen – grandios, wie die Polizei später reagiert

A45: BMW-Fahrer liefern sich illegales Rennen – grandios, wie die Polizei später reagiert

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A45: Zwei BMW-Fahrer liefern sich ein illegales Rennen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Rene Traut

Dortmund. 

Gerade dann, wenn das Auto schön und neu ist und der jugendliche Übermut nach Adrenalin schreit, werden Fahrbahnen wie die A45 gerne mal zur Rennstrecke.

So lieferten sich auch zwei junge Männer am Montagnachmittag (03.05.) ein illegales Rennen auf der A45 und gefährdeten damit nicht nur ihr eigenes Wohl, sondern auch das etlicher weiterer Autofahrer.

Die Polizei aus Dortmund, welche die zwei Männer anschließend für ihre Rennfahrer-Aktion zur Rechenschaft gezogen hat, reagierte auf den Vorfall später mit einer lustigen Aktion.

A45 wird zur Rennstrecke – Polizei nimmt Fahrer auf die Schippe

„Die Anspannung steigt. Das Adrenalin wird freigesetzt. Motorengeräusche. Es ist wieder soweit: Das Rennen auf dem berühmten A 45 Ring startet“, erörtert die Dortmunder Polizei den Vorfall auf der Autobahn in einer Pressemitteilung vom 04. Mai.

Am Montag, den 03. Mai, ist es gegen 14.15 Uhr auf der A45 zu einem illegalen Rennen zwischen zwei BMW-Fahrern im Alter von 24 und 28 Jahren gekommen.

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Nachdem die Polizei aus Dortmund die beiden „talentierten Rennfahrer“ bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h auf der A45 angehalten hat, auf der maximal eine Geschwindigkeit von 100 km/h erlaubt ist, beschrieb diese den Vorfall in einer Pressemitteilung auf lustigste Art und Weise. Dabei werden die beiden Autofahrer ordentlich zum Narren gehalten.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • Beliebteste Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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„Auch im Startfeld dabei: zahlreiche Anfänger – nicht so hoch motorisiert und auch mit viel weniger Erfahrung. Sie werden im kommenden Rennen für die beiden professionellen Rennfahrer nur Hindernisse sein. Kurzer Blickkontakt zwischen den beiden Favoriten und los geht’s!“, beschreibt die Dortmunder Polizei die Situation auf der A45.

A45: Polizei hält Rennfahrer auf – „Keine Champagnerdusche folgt“

„Hier braucht man Erfahrung, um mit solchen Geschwindigkeiten auf der Strecke zu bleiben. Das haben die beiden natürlich“, führt die Dortmunder Polizei ihre Schilderung fort. Inmitten der gefährlichen Situation empfanden die Beamten den Vorfall vermutlich jedoch eher weniger lustig.

Doch bevor es zu einem schlimmen Unfall auf der A45 kam, konnte die Einsatzkräfte die beiden jungen Männer stoppen.

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„Plötzlich wird das Rennen abgebrochen. Abrupt wachen die beiden Möchtegern-Rennfahrer aus ihrem Traum auf. Die Polizei steht neben ihnen. Keine Champagnerdusche folgt. Autos weg, Führerscheine weg. Ernüchternd“ – auch hierzu ist die szenische Darstellung der Dortmunder Polizei grandios und hört an dieser Stelle noch nicht auf.

„Aber es gibt auch was Positives zu berichten. Die anderen Autos auf der Rennstrecke können jetzt normal weiterfahren, ohne um ihr Leben zu fürchten. Für die einen ein Kick, für die anderen eine tödliche Gefahr.“ Besser hätte man es wohl kaum sagen können. (mkx)