Die AfD ist in Thüringen mitten im Wahlkampf – und hat jetzt eine sehr spezielle Idee: Ihren Spitzenkandidat Björn Höcke machte die AfD zum Helden eines Comics.
Der Inhalt: Ein permanent vor sich hin grinsender Björn Höcke läuft durch Erfurt und hört sich die Sorgen der Bürger an, die ganz im Sinne der AfD Deutschland mit der DDR vergleichen und dabei krude Vokabeln wie „Gesinnungsdiktatur“ verwenden.
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AfD: Björn Höcke als grinsender Comicheld
So reden die Leute halt an der Straßenbahnhaltestelle … jedenfalls in der Welt, die sich die AfD-Comic-Autoren ausgedacht haben.
Die Comicfigur Björn Höcke erklärt den Thüringern dann via Sprechblase, wie die Welt so funktioniert, redet von „Gleichschaltung“.
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AfD: „Grauenhafter als FDP-Sprech“
Bei Twitter sorgt der AfD-Strip vornehmlich für Befremden und Spott. Ein Nutzer schreibt: „Diffuse Quellen vermelden, dass Batman bereits den Urheber dieses peinlichen Comics ‚besucht‘ hat.“ Ein anderer kommentiert: „Welche Werbe-Hanseln haben euch denn dieses Gefasel von Wende100.0 angedreht? Ist ja grauenhafter als FDP-Sprech, schreibt’s ihr euch das auch auf die Schuhsohlen so als Abdruck dann?“
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Die Landtagswahl in Thüringen finden am 27. Oktober statt. Laut jüngsten Umfragen ist die AfD mit 24 Prozent derzeit zweitstärkste Kraft in dem Bundesland – hinter der Linken (29 Prozent). Die CDU liegt dicht hinter der AfD mit 23 Prozent, Grüne und SPD haben jeweils neun Prozent der Stimmen. Die FDP hat gegenüber der letzten Umfrage um einen Punkt verloren und liegt nun nur noch bei 4 Prozent. (pen)