Neues Land, neue Leute, neue Herausforderungen – und vor allem neues Klima: Für drei Jahre zieht die durch ihre Medienpräsenz bekannte Wetter-Moderatorin Rebekka Krampitz nach Amerika. Ob sie zurückkehrt, ist noch ungewiss. Heute ist die studierte Meteorologin zum letzten Mal beim WDR auf Sendung.
Essen.
Sie wird wiederkommen. Da ist sich Rebekka Krampitz sicher. Ob sie irgendwann wieder im WDR oder auf einem anderen Sender zu hören sein wird, das steht in den Sternen: „Einmal Radiosau, immer Radiosau“, lautet ihr Motto. Dabei ist ihr das noch gar nicht so lange bewusst. Als die Meteogroup-Wetterfrau mit ihrem Studium der Meteorologie begann, hatte sie nicht im Traum daran gedacht, einmal fürs Radio zu arbeiten. Heute hat sie viele Fans, die zumindest für die nächsten drei Jahre auf die sympathische Ansagestimme verzichten müssen.
Denn so lange ist Rebekka Krampitz in den Vereinigten Staaten. Dort wird sie in South Carolina an der Ostküste leben. Denn ihr Mann hat dort einen Job bekommen. Am Anfang war sie euphorisch, dann kamen die Zweifel. Inzwischen haben sie und ihr Mann die neue Heimat bereits bereist und sind sich sicher: „Diese tolle Möglichkeit, ein anderes Land kennenzulernen, wollen wir unbedingt wahrnehmen.“ Und was die Wetter-Expertin dort macht? „Ich habe schon ganz viele Ideen und Kontakte, etwas Journalistisches und etwas, das mit Wetter zutun hat, auf jeden Fall.
Ein paar Tränen sind bereits vergossen
„Ein paar Tränchen sind gekullert“, gesteht Rebekka Krampitz, die zuletzt in Bochum gelebt hat. „Ich bin schon ein richtiges NRW-Kind.“ Kaum zu glauben: „Das Wetter hier werde ich auch vermissen – in South Carolina ist es ja schon subtropisch. So wie hier heute, grau trüb, zehn Grad, das hat auch was,“ sagt die Radiosprecherin. Auf Twitter verabschiedet sich die Wetterfrau schon von ihren Hörern und Kollegen.