Hamburg.
Es sollte ein entspannter Städtetrip mit ihrer Mutter werden. Dazu buchte die Dänin Anna Vigsø via Airbnb eine Unterkunft in Hamburg. Doch vor Ort stellte sich dann heraus, dass die gebuchte Wohnung alles andere als eine normale Unterkunft ist. Aber von Anfang an.
Anna Vigsø aus Kopenhagen wollte ihrer Mutter zum 50. Geburtstag eine Freude machen. Sie entschied sich gemeinsam mit ihren zwei Geschwistern dazu, dem Geburtstagskind einen Städtetrip nach Hamburg zu schenken. Über Airbnb suchte sie eine Unterkunft für den dreitägigen Aufenthalt und wurde auch fündig.
Städtetrip nach Hamburg: Dänische Familie erlebt Schock in Unterkunft
Doch schon kurz nachdem die vierköpfige Familie in Hamburg aus dem Taxi ausstieg, begegnete sie einer Prostiuierten. Sie nahm die vier mit folgenden Worten in Empfang: „Wollt ihr wirklich hier wohnen?“ Die dänische Familie verstand den Spruch nicht. Erst, als sie die Haustür öffnete – das Treppenhaus war lila, überall hingen Spiegel. Das berichtet Vigsø der dänischen Zeitung „B.T.“.
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In der Airbnb-Unterkunft der Schock: „Dann kamen wir in die Wohnung. Peitschen, Poster mit nackten Frauen. Es war wie in einem Pornofilm. Die Peitschen und alles andere hatte man auf den Online-Fotos nicht gesehen. Das sahen wir erst, als wir reinkamen.“ Und schnell wird der Familie klar: Das ist keine normale Unterkunft, sondern eigentlich ein Bordell.
Hamburg: Familie landet in Bordell – und macht das Beste draus
Dennoch machte die Familie das Beste aus dem Städtetrip nach Hamburg. Sie blieb in der Airbnb-Wohnung, obwohl direkt darunter ein Bordell war. Vigsø nimmt es mit Humor, sagt gegenüber „B.T.“: „Alles war sehr gut isoliert, man hörte nichts.“ (bs)