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Vor 40 Jahren starb Elvis Presley – oder etwa nicht?

Vor 40 Jahren starb Elvis Presley – oder etwa nicht?

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ARCHIV - Der US-amerikanische Musiker Elvis Presley (undatiertes Archivbild). Der „King of Rock'n'Roll“ wurde nur 42 Jahre alt - aber sein Mythos lebt bis heute. Vor 40 Jahren starb Elvis Presley. Zehntausende Fans wollen ihm in den kommenden Wochen gedenken. (zu dpa "Ohne Elvis hätte es keiner geschafft“: Vor 40 Jahren starb der King" vom 09.08.2017) Foto: UPI/UPI/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
Er revolutionierte die Musik und zerbrach am Ruhm. Elvis Presley starb vor 40 Jahren. Für viele Fans lebt er weiter. Ganz im Ernst.

Berlin. 

Elvis Presley, der ungekrönte „King of Rock’n’Roll“, wäre heute 82 Jahre alt. Er starb am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren an Herzversagen auf seinem Anwesen Graceland, jedenfalls offiziell.

Für Fans und Verschwörungstheoretiker – und das sind nicht eben wenige – ist der Tod des Stars nichts anderes als ein Inszenierung für die Öffentlichkeit. In seinem offenen Sarg lag lediglich eine schlecht gestylte Wachspuppe. In Wahrheit lebt Elvis Presley weiter. Hier die schrägsten Theorien.

• Auf der Flucht vor der Mafia

Eine Foto, das ein selbst ernannter Elvis-Experte in den frühen 80er-Jahren in einer FBI-Akte entdeckt haben will, ist der wichtigste Stützpfeiler dieser Theorie. In dem Dokument geht es um die Mafia in Memphis, Presleys Wohnort. Der King soll der US-Bundespolizei wertvolle Hinweise zur Zerschlagung der Mafia geliefert haben – und wurde deshalb ins Zeugenschutzprogramm des FBI aufgenommen.

Bis heute lebe der einstige Weltstar als braver Bürger irgendwo in Amerika. Varianten dieser Theorie sehen ihn in Kanada oder im hessischen Friedberg, wo er 1958 seinen 18-monatigen Militärdienst in Deutschland antrat.

• Der King züchtet jetzt Rinder

Die Vertreter dieser Variante sprechen gern von der „Buenos Aires“-Connection. Die Geschichte geht so: Elvis Presley hatte das unstete Leben eines Rock’n’Rollers satt, kaufte sich eine Ranch in Argentinien und züchtete dort fortan in aller Ruhe Rinder.

Als Beleg dient den Anhängern dieser Theorie ein Ticket für eine Flug von Memphis nach Buenos Aires, das nur wenige Stunden nach der Meldung vom Tod des Stars gekauft wurde. Es lautet auf den Namen John Burrows – jener Name, den Elvis Presley gern benutzte, wenn er anonym in einem Hotel übernachten wollte. Wenn das kein Beweis ist…

• Von der Bühne an die Tankstelle

In dem Ort Tupelo in Mississippi, wo Elvis Presley am 8. Januar 1935 zur Welt kam, gibt es eine Tankstelle. Betrieben wird sie – Theorie Nummer drei – von Elvis Presley. Dutzende Fans wollen den King dort an der Zapfsäule erkannt haben. Einige beteuern sogar, Elvis Presley habe ihnen mit dem Zapfhahn in der Hand zugezwinkert. Na, klar doch.

• Elvis rockt munter weiter

Auch diese Theorie taucht gelegentlich auf: Elvis Presley macht immer noch das, was er am besten beherrschte: Rock’n’Roll. Als Imitator seiner selbst zieht der King durch die Lande, schwingt die Hüfte wie einst und gibt seine alten Hits zum besten. Aber das wissen wirklich nur einige wenige Eingeweihte. Deshalb: Bitte nicht weitersagen!

Sicher ist: Die Musik des Elvis Aaron Presley lebt bis heute weiter. Hits wie „Jailhouse Rock“, „It’s Now or Never“, „In the Ghetto“ oder „Are you Lonesome Tonight?“ gehören zum Standardprogramm der Radiosender. Die Zahl der verkauften Elvis-Presley-Platten wir auf bis zu einer Milliarde geschätzt. Und seine Musik verkauft sind immer noch bestens, 2016 lag Presley auf der „Forbes“-Liste der bestverdienenden toten Prominenten mit rund 27 Millionen Dollar Einnahmen auf Rang vier. Das sollte reichen für den Ruhestand – ob als Rinderzüchter in Südamerika oder als Tankwart in Tupelo. Elvis forever!