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Ärzte drücken ein Auge zu und erlauben Hund im Krankenhaus – dann geschieht ein Wunder

Ärzte drücken ein Auge zu und erlauben Hund im Krankenhaus – dann geschieht ein Wunder

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Foto: imago

Ein Hund wurde in der englischen Hafenstadt Southhamptom zum wahren Lebensretter. Er hat es geschafft, sein Herrchen aus dem künstlichen Koma zu wecken – indem er bellte. Für diese Tat wird er nun vom Krankenhaus sogar speziell als Therapiehund eingesetzt.

Andy Szasz, das Herrchen von Hund Teddy, war an Darmkrebs erkrankt. Dann zog sich der Engländer noch eine Lungenentzündung zu. Die Ärzte des Southhampton General Hospital wussten nicht weiter und versetzten ihren Patienten ins künstliche Koma. So sollte er die Krankheiten besser verkraften und sich erholen können.

Hund wird zum Lebensretter – das Tier bellte und weckte so sein Herrchen aus dem Koma auf

Doch die Ärzte nahmen die Vorschriften nicht ganz so streng. Obwohl Hunde im Krankenhaus eigentlich nichts zu suchen haben, erlaubten sich es Teddy seinen Besitzer zu besuchen. Doch der Schnauzer-Pudel entwickelte dann wohl ungeahnte Kräfte. Er gab seinem Herrchen so viel Kraft, dass dieser durch das Bellen aus dem Koma erwachte. Darüber berichtet die Bunte.

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Eigentlich wollten die Ärzte den Mann vier Tage später aus dem Koma zurückholen, aber Teddy hatte da schon ganze Arbeit geleistet. Und das honorierte die Klinik. Der kleine schwarz-graue Schnauzer-Pudel wird jetzt auch bei anderen Patienten als Therapiehund eingesetzt. Er gibt kranken Menschen in Hospizen, in Pflegeheimen oder auch in Schulen Halt.

Hund Teddy wurde mit einem Preis ausgezeichnet

Für seine Lebensretter-Qualitäten wurde das Hündchen zudem in London mit einem Preis der Non-Profit Organisation RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals) für seine wunderbare Tat ausgezeichnet. Das Band zwischen Mensch und Hund ist eben ein ganz Besonderes. (js)

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