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Whatsapp: Neue EU-Vorschrift! DARAUF müssen sich Nutzer bald einstellen

Whatsapp: Neue EU-Vorschrift! DARAUF müssen sich Nutzer bald einstellen

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Das ist WhatsApp

Whatsapp: Neue EU-Vorschrift! DARAUF müssen sich Nutzer bald einstellen

Das ist WhatsApp

Wir werfen einen Blick auf den beliebtesten Instant-Messenger Deutschlands: WhatsApp.

Die EU verschärft die Regeln für die großen US-Internetkonzerne. Das hat auch Einfluss auf den Messenger-Dienst Whatsapp.

Was sich für die Tech-Giganten schlecht anhört, soll die Verbraucher aber nicht abschrecken. Wer Nutzer von Whatsapp ist, könnte nämlich davon profitieren.

Whatsapp: EU führt neue Regel ein

Google, Facebook und Amazon geht es jetzt an den Kragen. Denn in Zukunft sollen die Wettbewerbs-Bedingungen deutlich mehr reguliert und damit gerechter gemacht werden.

Das EU-Parlament einigte sich am Dienstag auf eine sogenannte „Interoperabilitätsverpflichtung“. Bitte was? Hinter dem Zungenbrecher steckt eine simple Erklärung.

Den Technik-Riesen wird beispielsweise verboten, eigene Dienste auf ihren Online-Plattformen zu bevorzugen und auch die Verwendung von Daten für personalisierte Werbung soll eingeschränkt werden. Insbesondere wenn es um Daten von Minderjährigen geht.

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Das ist Whatsapp:

  • der beliebteste Instant-Messenger der Welt
  • Installation läuft über den App Store (iPhone) oder Google Play (Android)
  • Wer keine Lust mehr hat, Emojis zu verschicken, der kann auch Sticker oder Gifs an die Freunde senden
  • In den Einstellungen kannst du einen regelmäßigen Termin für ein Backup festlegen – so sind deine Daten immer gesichert
  • gehört zum Facebook-Imperium von Mark Zuckerberg

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Davon betroffen seien laut einem Bericht von „heise.de“ alle Konzerne, die auf einen Umsatz von über 80 Milliarden Euro kommen. Bei Missachtung drohe eine Strafe von bis zu 20 Prozent des Jahresumsatzes.

Doch was bedeutet das für die Nutzer von Whatsapp?

Die neue Regel besagt, dass Nutzer von großen Messenger-Diensten zukünftig auch mit Nutzern von Sozialen Medien texten können. Das heißt im Detail, dass ein Whatsapp-Nutzer beispielsweise mit jemandem von Facebook, Telegram und Co. chatten kann.

Außerdem soll es möglich sein, dass bei einem Wechsel zum Konkurrenten Signal die Kontaktliste mit übernommen wird.

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Weitere Meldungen zu Whatsapp:

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Im Dezember müssen die Abgeordneten sich dann erneut zusammensetzen und dem Entwurf zustimmen. Wann die neuen Features für die Whatsapp-Nutzer zugänglich sind, bleibt also erstmal noch offen. (cg)