Bei Tesla wollte Ingenieur Stefan Schwunk groß durchstarten. Doch schon vor seinem ersten Tag bei Tesla passierte etwas, das ihm einen Strich durch die Rechnung machte.
Der erfahrene Ex-Daimler-Ingenieur freute sich, als er seinen Arbeitsvertrag bei Tesla in Berlin im Dezember unterschrieb. Eigentlich sollte er als Qualitäts-Ingenieur am 1. Februar anfangen, wie er im Podcast „Moin Tesla“ erzählt.
Stefan Schwunk ist Youtuber und spricht in seinem Kanal „Schwunkvoll“ regelmäßig über E-Mobilität. Dabei setzt er sich auch kritisch mit der Industrie auseinander.
Tesla: Vertrag aufgelöst
Doch schon vor dem Beginn seiner neuen Stelle bei Tesla platzte der Vertrag. Grund dafür soll ausgerechnet sein Youtube-Kanal sein. Den hätte er bei seinem neuen Job wohl nicht weiterführen dürfen.
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Das ist Tesla:
- Tesla wurde 2003 gegründet
- Das Unternehmen stellt neben Elektroautos auch Stromspeicher- und Photovoltaikanlagen her
- CEO ist Elon Musk
- 2010 ging Tesla an die Börse
- Die Aktie ist 219,10 Euro wert (Stand 3. Oktober 2019)
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Beim Vorstellungsgespräch mit Tesla schien das laut Schwunk kein Problem gewesen zu sein. Doch bei den ersten On-Boarding-Gesprächen im Januar merkte er: Das kann nicht funktionieren. Denn er musste „ganz, ganz viele Verschwiegenheitserklärungen“ unterschreiben.
Über Tesla hätte er bei Youtube also nicht sprechen dürfen. „Ich dachte, die wären da ein bisschen offener. Ich glaube, da ist schon ziemlich viel dran, dass es bei Tesla einen Menschen gibt, der sozialmedientechnisch aktiv sein darf – und alle anderen nicht.“
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Damit spielt der Ingenieur wahrscheinlich auf Tesla-Gründer Elon Musk an, der regelmäßig im TV zu sehen ist und fleißig die sozialen Medien bedient.
Tesla soll den 43-Jährigen vor Jobantritt angesprochen haben. Beide Parteien einigten sich darauf, den Vertrag aufzulösen.
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Nun ist Schwunk zwar nicht bei Tesla gelandet, doch seit Mitte März ist er nun bei Elli, einem Tochter-Unternehmen von VW eingestellt, wie er in dem Podcast und auf Youtube verriet. (ldi)