Was ist das denn Unheimliches?! Das muss sich ein Jogger gefragt haben, als er am Strand im Süden Irlands entlang lief. Denn das Wetter hatte in den vergangenen Tagen verrückt gespielt, der Sturm wütete, und so wurde ein Geisterschiff an Land gespült.
Sturm „Victoria“ fegte vor wenigen Tagen über Deutschland hinweg, in Irland und anderen westeuropäischen Ländern war das Wetter genauso dramatisch. Hier hieß der Sturm jedoch „Dennis“. Und eben jener könnte dafür verantwortlich sein, was jetzt in der irischen Stadt Cork zutage gefördert wurde.
Gruselige Entdeckung nach Sturm „Victoria“ – Jogger sieht plötzlich ein Geisterschiff an Strand
Dort liegt ein großes Frachtschiff auf den Felsen. Die Wellen umspülen noch den Bug des Wracks. Doch weit und breit ist keine Besatzung zu sehen. Man könnte auch von einem Geisterschiff sprechen. Denn auf dem Schiff waren wirklich schon länger keine Seeleute mehr.
Die Bilder, die die irische Küstenwache bei Twitter veröffentlichte, sind krass.
Das 77 Meter lange Schiff ist im Süden der Insel Irland gestrandet. Ein Jogger hatte es am Sonntagmittag entdeckt. Ein Mitarbeiter der Küstenwache vermutet, dass der Sturm den Frachter einfach anspülte.
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Das mysteriöse Geisterschiff heißt MV Alta und gilt schon seit 18 Monaten als verschollen. Vor eineinhalb Jahren war es mitten auf dem Atlantischen Ozean unterwegs. Doch dann ließ es sich nicht mehr steuern. Die zehnköpfige Besatzung musste im September 2018 vom Schiff gerettet werden.
Seitdem trieb das Schiff über den Atlantik. Es hat mehr als 5000 Kilometer ohne Besatzung zurückgelegt. So weit ist es etwa von der Stadt New York in den USA bis zur irischen Stadt Dublin.
Ein anderer Experte sagte außerdem, dass es sehr erstaunlich sei, dass keine Fischer das Geisterschiff zuvor gesehen hätten. „Es ist den ganzen Weg hochgekommen von der afrikanischen Küste, westlich der spanischen Küste, westlich der englischen Küste lang bis zur irischen Küste. So was habe ich noch nie gesehen.“
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Laut „The Journal“ wurde ein Wissenschaftler von der Stadt bestellt, der sich das Wrack näher ansehen soll. Der Spezialist soll schauen, ob Öl ausgelaufen sei oder ob das Schiff die Küste verdreckt. Dann müsse überlegt werden, wie der Koloss geborgen werden könne. Doch bis dahin wird das Geisterschiff sicher noch viele Neugierige anlocken, die einen Blick auf das Wrack werfen wollen.
Behörden sprechen Warnung aus
Die Behörden wiesen trotzdem darauf hin, dass Touristen sich vom Schiff fernhalten sollen. Das Schiff sei instabil und befinde sich auch auf keinen zugänglichen Küstenabschnitt.
Fotograf machte auf Sylt eine grausame Entdeckung
Übrigens: Nicht nur in Dublin wurde etwas an Land gespült. Auch auf Sylt machte ein Fotograf eine traurige Entdeckung. Was er an der Küste mitansehen musste, liest du hier >>> (js mit dpa)