Bei der Sparkasse gibt es eine große Veränderung. Die passt vielen Kunden gar nicht.
Der Verärgerung ist bei manchen so groß, dass sie die Sparkasse gleich komplett verlassen und sich lieber eine andere Bank suchen wollen.
Sparkasse: Kunden wegen Negativzinsen stinkwütend – „Werde die Sparkasse verlassen“
Negativzinsen, dieses Wort klingt in den Ohren vieler Bankkunden wie blanker Hohn! Statt ihren Kunden Zinsen auf das Geld zu zahlen, das diese auf ihren Konten liegen haben, kassiert die Sparkasse seit dem 1. Januar Zinsen auf das Guthaben ihrer Kundinnen und Kunden. Begründet wird die Neuerung damit, dass Banken auf Geld, das sie wiederum bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken, ab einer bestimmten Höhe 0,5 Prozent pro Jahr abgeben müssen.
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Das ist die Sparkasse:
- Sparkassen-Finanzgruppe organisiert durch den Dachverband DSGV e.V. (Deutscher Sparkassen- und Giroverband): Verbund von Sparkassen, öffentlichen Versicherungen und sonstigen Finanzdienstleistern
- Rund 385 Sparkassen
- Mehr als 300.000 Mitarbeiter
- 8.971 Zweigstellen und 380 Institute (2019)
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Diese Erklärung kann Kunden der Sparkasse jedoch nicht besänftigen, wie ein Bericht von Merkur.de zeigt. Darum geht es speziell um die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg, die die Freibeträge zum Jahreswechsel erheblich gesenkt hat. Bereits ab dem ersten Euro werden jetzt Sparzinsen bei manchen Konten fällig.
Steuerberater Andreas Kießling kann ein Lied davon singen. Wie Merkur.de berichtet, gründete Kießling vor 28 Jahren eine Kanzlei und eröffnete ein Geschäftskonto bei besagter Sparkasse. Die Änderung, die das Geldinstitut vorgenommen hat, macht den Juristen fuchsteufelswild. „Mir ist der Zirkus zu groß“, so der 63-jährige gegenüber dem Onlineportal. Sein Entschluss steht fest: „Ich werde die Sparkasse verlassen.“
Sparkasse zieht mit Stafzinsen die Wut der Kunden auf sich
Kießling sieht schlicht und einfach nicht ein, ein halbes Prozent seines Guthabens sowie die Verwaltungsgebühr für Geschäftskunden von 0,1 Prozent an die Bank abzudrücken. „Das ist eine immense Gebührenerhöhung“, findet er.
Doch nicht nur Geschäftskunden sind betroffen, auch auf das Guthaben auf Privatkonten wird der sogenannte Negativzins erhoben. Ganz so hart trifft es Privatkunden jedoch nicht. Seit Beginn des neuen Jahres müssen jedoch auch sie draufzahlen, wenn sie den Freibetrag von 25.000 Euro überschreiten.
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Ein anderer Sparkassenkunde, der nicht namentlich genannt werden möchte, verriet gegenüber Merkur.de, er habe sein privates Geld umschichten müssen. Negativzinsen auf sein Gespartes zu zahlen, sei „nicht zufriedenstellend“.
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Sparkasse: Keine Lust auf Negativzins – DAS kannst du dagegen tun
Die Sparkasse habe der Ebersberger Zeitung (auf Merkur.de) folgende Antwort gegeben: „Als im Wettbewerb stehendes Kreditinstitut ist die Kreissparkasse verpflichtet, wirtschaftlich zu handeln.“ Man bewege sich mit der Änderung im Rahmen des Marktumfelds.
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