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Rewe: Irres Angebot! Kunden verstehen die Welt nicht mehr

Rewe: Irres Angebot! Kunden verstehen die Welt nicht mehr

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Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Rewe: Irres Angebot! Kunden verstehen die Welt nicht mehr

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Es ist Veganuary bei Rewe! Dass da einige vegane Produkte im Angebot sind, die nicht alle Kunden kennen, ist nicht auszuschließen.

Von diesem Angebot haben diese jedoch noch nie gehört, weder bei Rewe noch sonst irgendeinem Supermarkt.

Rewe: Skurriles Angebot! Kunden verstehen nur Bahnhof

Von der unverbindlichen Preisempfehlung von 29,99 Euro wird das Produkt bei Rewe für zehn Euro weniger angeboten. Ein Aktionsartikel, der nur für kurze Zeit und auch nur in teilnehmenden Märkten verfügbar ist. Die Rede ist von einer induktionsgeeigneten Pfanne von Ceravegan. Sie besteht aus Aluminium mit einer „exklusiven Avocado-Öl-Beschichtung“ und ist mit dem Sigel „Just Vegan“ ausgezeichnet.

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Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
  • Über die Angebote kannst du dich regelmäßig im Prospekt und online informieren

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Ist das deren Ernst, fragt sich ein Kunde. Eine vegane Pfanne? Dass diese Küchenutensilien auch nicht vegan sein können, davon hat er noch nie gehört. „Ey boa geil du. Für die Pfanne musste kein Tier sterben. Und die ist auch noch im Angebot“, witzelt er auf Facebook. Veganuary hin oder her: Das findet er dann doch etwas übertrieben.

Rewe: Kunde lacht über vegane Pfanne – doch andere haben nur Augen DAFÜR

Da können ihm andere Kunden nur zustimmen. „Grundgütiger“, kommentiert einer nur. Eine weitere Kundin hält sich jedoch an einem anderen Detail auf. „Ist das Avocado-Öl jetzt dran oder nicht? Bin noch unentschlossen“, fragt sie nach. Denn exklusive könnte ja heißen, dass die Beschichtung noch nicht drauf ist. Das fragt sich auch der Kunde, der den Post verfasst hat. Er ist sich auch im Unklaren darüber, ob Aluminium überhaupt induktionsgeeignet sein kann.

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Gute Frage, denn ein kurzer Check bei den „Pfannenprofis“ ergibt, dass Aluminium grundsätzlich nicht ferromagnetisch ist. Das bedeutet, dass Magnete daran nicht haften bleiben. Eine Pfanne aus Aluminium müsse daher eine ferromagnetische Schicht im Boden haben, ansonsten sei sie nicht induktionsgeeignet. Davon dürfte bei diesem Rewe-Produkt allerdings auszugehen sein. (mbo)