Es ist ein unglaublicher Moment, wenn du dein eigenes Kind zum ersten Mal in den Armen hältst. Vergessen ist innerhalb von Sekunden all die nervenaufreibende Anstrengung der Geburt, die die Mutter hinter sich gebracht hat.
Doch genau die Phase zwischen Anstrengung und Erleichterung nach der Geburt hat eine Schwiegermutter aus den USA schamlos ausgenutzt. Das stellte die junge Mutter erbittert zwei Monate nach der Entbindung ihres gesunden Kindes laut „Slate“ fest.
Mutter nach Geburt erschöpft – das nutzt die Schwiegermutter zu ihren eigenen Gunsten aus
Der Vater des Kindes und dessen Mutter wollten dem kleinen Jungen gern den Namen „Finlay“ geben. Darauf pochten sie schon lange vor der Geburt. Fast genau so lange schwelte auch der Konflikt zwischen der werdenden Mama sowie ihrem Ehemann und seiner Mutter.
Weil sie keine Lust mehr auf den Streit hatte, willigte sie schließlich unter einem Kompromiss ein. Der Junge sollte den Zweitnamen „Finley“ tragen, aber mit einem „e“.
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Offizielle Dokumente zeigen das Unfassbare
Während des ersten Weihnachtsfests nach der Geburt wurde die frischgebackene Mama erstmals misstrauisch. Sie fischte die Weihnachtspostkarte ihrer Schwiegermutter, adressiert an „Finlay“ mit „a“, aus dem Briefkasten, hielt dies aber nur für einen kleinen Seitenhieb.
Als sie dann wenige Monate später die offiziellen Dokumente zur Geburt abheften wollte, bemerkte sie, dass die Schwiegermutter sich auf der Weihnachtspost nicht verschrieben hatte. Dort stand der Name ihres Sohnes doch tatsächlich mit einem „a“!
Schwiegermutter bequatscht ihren Sohn
Wie sich herausstellte, hatte ihr Ehemann entgegen ihrer Absprache „Finlay“ mit „a“ anstatt mit „e“ eintragen lassen – und das all die Zeit vor seiner Frau geheim gehalten.
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Als die Geschichte ans Tageslicht kam, gestand der junge Vater. Die damals werdende Mutter musste sich nach dem Not-Kaiserschnitt erholen, schlief stundenlang seelenruhig in einem Krankenhausbett.
Schwiegermutter drängt ihren Sohn zu kritischer Tat
Genau zu diesem Zeitpunkt rief ihre Schwiegermutter ihren Sohn an, um ihm zur erfolgreichen Geburt zu gratulieren. Doch das war nicht der einzige Grund für den Anruf.
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- Paul
- Henry / Henri
- Finn / Fynn
- Leon
- Felix
- Elias
- Luis / Louis
- Noah
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Sie redete ununterbrochen auf ihren Sohn ein, bedrängte ihn, „Finlay“ als Erstnamen zu wählen. Das ging dem Vater zwar zu weit – doch auf das „a“ im Zweitnamen ließ er sich ein.
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Vater bereut das Geheimnis
Das habe er laut seiner Ehefrau zwar schon kurz nach der Geburt bereut. Den Mut, ihr dies zu beichten, brachte er allerdings nicht auf. Die Mutter berichtet auf „slate“, dass die Schwiegermama sie noch nie gemocht habe.
„Seine Mutter war schon immer eine Manipulatorin. Sie hat ohne Scham mich und den Namen, den mein Mann und ich für unseren Sohn ausgesucht haben, ohne Respekt behandelt“, ärgert sie sich.
Die jungen Eltern sind noch unentschlossen, ob sie die Schwiegermutter mit ihrer Manipulation konfrontieren wollen. Eins steht jedoch für die Mutter längst fest: Den Namen ihres Sohnes will sie beim Amt in „Finley“ mit „e“ ändern lassen. (vh)
Dieser Artikel erschien bereits am 17.05.2019 auf DER WESTEN.