Eine Kreuzfahrt ist eben keine Reise mit dem Fischkutter. Deswegen plagt viele Menschen an Bord ein Problem.
Einige haben jetzt die Lösung: Die Kinder auf der Kreuzfahrt vorschicken.
Kreuzfahrt mit Kindern: Bei diesem Problem können sie helfen
Dass viele Passagiere dieses Problem teilen, wird unter einem Facebook-Post der Aida klar. Dort zu sehen: Eine Frau, die mit dem Finger auf einen bunten Deckplan zeigt. Darüber berichtet unser Partnerportal MOIN.DE.
Dazu schreibt die Reederei: „Wer von euch verliert an Bord immer die Orientierung und ist deshalb ständig am Deckplan zu finden?“
Kreuzfahrt: Gäste verlaufen sich auf der Aida
Kein Wunder, so ein Mega-Schiff ja auch ein riesiges Gebilde mit etlichen Stockwerken, Gängen und Türen. Etliche melden sich daher auf die Frage. „Kommt schon mal vor“, gibt eine Urlauberin zu. Eine andere scherzt: Sich zu verlaufen sei gar nicht so schlimm, „wenn auf dem Irrweg eine Bar liegt.“ Ein Mann wolle immer zum Sport „und lande dann doch wieder beim Essen.“ Passiert!
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Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2021) besteht die Flotte aus 13 Schiffen
- 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
- Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
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Dabei könnte die Lösung so einfach sein. Ein Mann kommentiert: „Wir lassen unsere 8-Jährige voraus gehen. Die kennt sich aufgrund der Schnitzeljagden mit dem Kidsclub aus.“
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Er ist nicht der einzige, der sich in Sachen Orientierung auf die kleinen Kreuzfahrt-Fans verlässt. Eine weitere Frau kommentiert, dass sie grundsätzlich zunächst in die falsche Richtung laufen würde. „Wenn ich mal kurz zur Kabine wollte, meinte meine 8-jährige Nichte, sie komme mit.“ Mit dieser Hilfe kam sie dann wohl auch an ihrem Ziel an.
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Viele Passagiere sehen die Sache mit der Orientierungslosigkeit an Deck aber auch ganz anders und erfreuen sich an den etlichen Irrwegen. Wieso es manchmal sogar gut ist, sich an Deck zu verlaufen, erfährst du bei MOIN.DE >>>> (vh)