Hast du schon mal bei Facebook oder Instagram mit jemandem geflirtet? Wenn ja, solltest du dieses Vergnügen in Zukunft mit Vorsicht genießen.
Facebook und Instagram regulieren die Emoji-Nutzung
Bei diesen Emojis musst du bei deinen Facebook– und Instagram-Posts also demnächst vorsichtig sein:
- die Aubergine
- der Pfirsich
- die Wassertropfen
Denn die Plattformen haben angekündigt, in Zukunft genauer hinzusehen, wenn du diese bestimmten Emojis benutzt. Neuen Richtlinien besagen, dass diese Tabu-Emojis nicht zur Darstellung sexueller Aktivitäten verwendet werden sollen.
Mit diesen Symbolen stellen Flirtwillige oft anzüglichere Dinge dar als bloß Obst, Gemüse und Wasser. Falls du sie bloß nutzt, um deinen Wocheneinkauf zu planen, ist das weiterhin erlaubt. Kommt allerdings eine sexuelle Komponente ins Spiel, sieht das Ganze anders aus.
Neben Texten sind auch Fotos betroffen
„Wir schränken die Verwendung explizit sexueller, möglicherweise zu einer Kontaktaufnahme führender Sprache ein, da manche Mitglieder unserer globalen Gemeinschaft diese Art von Inhalten als anstößig empfinden könnten“, heißt es dazu neuerdings in den Community-Richtlinien bei Facebook.
Die neuen Richtlinien gelten nicht nur für Texte. Sie greifen auch bei Fotos. Darüber berichtet die „Daily Mail“.
Denn laut den neuen Richtlinien sollen Auberginen oder Pfirsichen in Zukunft auf Fotos keine Körperteile mehr verdecken, die besser verdeckt geblieben wären.
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Das passiert, wenn du die Emojis weiterhin benutzt
Damit will Facebook laut der „Daily Mail“ auch verhindern, dass Sexarbeiter ihren Service über die Plattformen anbieten.
Wenn ein Bot entscheidet, dass die Emojis in deinem Post eine sexuelle Bedeutung haben, wird er gelöscht. Passiert das häufiger, kann dein Account auch gesperrt werden.
Facebook in der Kritik
Die neuen Regelungen sorgen nicht bei allen für Einverständnis. Einige Nutzer kritisieren, dass Facebook die Zeit dafür nutzt, Regeln gegen diese Emojis zu verfassen, anstatt sich zum Beispiel gegen Hassrede einzusetzen.
„Facebook will also anfangen, Nutzer wegen schmutziger Kunst und Hinternfotos zu verbieten. Und gegen Nazis oder andere Idioten gehen sie nicht vor, wegen der freien Rede. Aber möge Gott dir beistehen, wenn du ein Auberginen-Emoji benutzt“, schreibt Twitter-Nutzerin AmazonChique.