Wenn ein Hund plötzlich verschwindet und nicht wieder auftaucht, bedeutet das für die Besitzer in der Regel den absoluten Weltuntergang.
Gerne passiert so etwas auch mal Jägern, die mit ihren Tieren auf Beutezug sind. So verschwand zum Beispiel am 11. Dezember ein Hund im Schwalm-Eder-Kreis in Nordhessen bei einer Bewegungsjagd und wird seither gesucht. Wie können sich Besitzer vor so einem Schicksalsschlag schützen?
Hund: Diese Tricks helfen
Zum Glück ist es so, dass etwa 95 Prozent der verschwundenen Hunde innerhalb eines Tages wieder beim Besitzer auftauchen. Jagdhunde beispielweise kehren wegen ihres ausgeprägten Geruchssinns schnell wieder zu ihrem Besitzer zurück.
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Was aber tun mit den restlichen fünf Prozent?
Sehr hilfreich kann es sein, dem Hund eine Warn- und Schutzweste umzulegen, wie Jäger Elias Knell den „HNA“ berichtet. Darauf sollte eine Kontakt-Telefonnummer notiert werden.
Das Tier kann so einerseits besser gesehen werden und andererseits ein einfacher Kontakt mit den möglichen Findern hergestellt werden.
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Die beliebtesten Hunde-Rassen in Deutschland:
- Platz 1: Labrador Retriever
- Platz 2: Golden Retriever
- Platz 3: Deutscher Schäferhund
- Platz 4: Jack Russel Terrier
- Platz 5: Yorkshire Terrier
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Hund per GPS orten
Noch besser als eine Weste eignet sich ein GPS-Halsband. So lässt sich ein entlaufener Hund jederzeit orten. Im Falle des entlaufenen Tieres aus dem Schwalm-Eder-Kreis hat aber selbst das nicht geholfen.
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Der Besitzer berichtete den „HNA“, dass das GPS-Signal vom Halsband seines Jagdhundes abgerissen sei. Zuvor habe man sogar noch einen Fuchsbau aufgebaggert. „Verschwundene und tote Hunde gehören leider dazu“, so der Besitzer. (rg)