Die Corona-Pandemie trifft die Luftfahrtbranche immer noch sehr. Und nach einem kleinen Aufschwung steht sie jetzt vor einem neuen Problem. Die Lufthansa streicht deshalb 33.000 Flüge.
Denn: Wegen Omikron reisen weniger Leute. Ohne Kundschaft muss die Lufthansa viele Flüge ausfallen lassen. Welche Flüge betroffen sind und warum trotzdem 18.000 leere Flugzeuge fliegen, erfährst du hier.
Lufthansa: Diese Flüge fallen aus
Die nächsten Monate werden lau für die Lufthansa. Im Januar und Februar will kaum einer reisen – vor allem wegen der Omikron-Variante. Hier streicht die Lufthansa nun Flüge. Destinationen in der ganzen Welt werden somit vorerst spärlich bis gar nicht angeflogen.
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Das ist die Lufthansa:
- Die Lufthansa ist eine deutsche Airline
- Wegen ihres Logos wird die Lufthansa auch „Kranich-Airline“ genannt
- Eigentümer ist die Deutsche Lufthansa AG
- Der Sitz der Lufthansa ist in Köln
- Sie wurde 1926 in Berlin gegründet und 1951 verboten
- Zwei Jahre später wurde sie neu gegründet
- Bei der Lufthansa arbeiten 35.221 Menschen (Stand 12.2019)
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Dazu kommt noch, dass sich viele Piloten krankmelden. Schon um die Weihnachtstage wurden zahlreiche Flüge über den Atlantik abgesagt, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Die Lufthansa sucht nun händeringend nach Ersatzpiloten und -pilotinnen.
Lufthansa: Trotz leerer Flugzeuge – Flieger starten trotzdem
Allein im Januar ist die Nachfrage an die Lufthansa so niedrig, dass man noch viel mehr Flüge streichen könnte, sagt Lufthansa-Chef Carsten Spohr. Doch das darf man nicht. Grund ist eine EU-Richtlinie.
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„Aber wir müssen im Winter 18.000 zusätzliche, unnötige Flüge durchführen, nur um unsere Start-und-Lande-Rechte zu sichern“, kritisierte Spohr in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Das heißt es werden wohl im neuen Jahr zahlreiche Flüge leer starten. (ts)