Die Deutsche Bahn hat bereits mit Maßnahmen die Corona-Pandemie reagiert.
In den Zügen gilt Maskenpflicht und die 3G-Regel – doch mit Blick auf die steigenden Omikron-Zahlen geht die Deutsche Bahn nun noch einen weiteren Schritt. Dieser betrifft auch die Kunden.
Deutsche Bahn reagiert auf Omikron-Welle
Man hört es in den Diskussionen um die Omikron-Variante häufig: Das Virus sorgt zwar seltener für schwere Krankheitsverläufe, ist aber um ein vielfaches ansteckender. Krankheitsbedingte Ausfälle wegen eines „gewöhnlichen Fiebers“ gibt es dadurch deutlich häufiger – auch bei den Mitarbeitern der Bahn.
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Das ist die Deutsche Bahn:
- die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
- entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
- beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
- Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
- Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz
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In einigen Instandhaltungswerken der Bahn sei die Krankenquote bereits zweistellig. Um die Werke zu entlasten, hat die Bahn folgende Entscheidung getroffen: Man setzt einfach kürzere Züge ein – damit es weniger Waggons zu überprüfen gibt!
Deutsche Bahn verkürzt Fernzüge – weniger Sitzplätze!
Doch das hat natürlich auch Folgen für Zugpassagiere – denn weniger Waggons bedeuten natürlich auch automatisch weniger Sitzplätze. Um ganze drei Prozent wurde die Sitzplatzkapazität im Fernverkehr in den letzten zwei Wochen reduziert.
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„Wir haben derzeit nur minimale Anpassungen im Fahrplan vorgenommen, indem auf einigen Verbindungen – etwa zwischen Köln und Frankfurt – zu Zeiten mit weniger Fahrgästen statt zwei Zugteilen nur einer unterwegs ist“, so ein DB-Sprecher.
Deutsche Bahn: Noch keine Personalprobleme im Regionalverkehr
Im Regionalverkehr sei die Krankenquote bei Bahn-Angestellten noch einstellig, daher könne der Fahrplan dort zu „weitestgehend 100 Prozent“ eingehalten werden, heißt es. (at, mit dpa)
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