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Aldi, Rewe und Co.: Kunden feiern dieses irre Angebot – gibt es DAS auch bald in deinem Markt?

Aldi, Rewe und Co.: Kunden feiern dieses irre Angebot – gibt es DAS auch bald in deinem Markt?

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Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Aldi, Rewe und Co.: Kunden feiern dieses irre Angebot – gibt es DAS auch bald in deinem Markt?

Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Aktuell begeistert ein Angebot Supermarkt-Kunden im Netz, das es bislang wohl nur in Südkorea zu geben scheint. Wird es bald auch bei Aldi, Rewe und Co. in Deutschland zu kaufen sein?

„Das ist wirklich genial“, findet ein Nutzer und postet bei Facebook das Bild einer kuriosen Bananen-Verpackung, um dann verschiedene internationale Supermärkte wie Walmart, Rewe oder Netto zu verlinken. Zugegeben: Etwas dekadent und verrückt klingt es schon, aber dort sind sechs Bananen in einer Plastikverpackung zu sehen, die nach Reifegrad sortiert sind.

Aldi, Rewe und Co: Wird es dieses Produkt auch bald in Deutschland geben?

Klingt verlockend oder? Sicher hast du dir auch schon mal einen Wochenvorrat an Bananen gekauft und die letzten Braunen dann doch am Ende weggeschmissen, weil sie schon viel zu matschig waren. Bei der südkoreanischen Variante isst du dich in Pfeilrichtung von der ersten Banane, die noch schön gelb ist, bis hin zur letzten, beim Kauf noch ganz grünen Banane.

Mit den Hashtags #lessfoodwaste und #lebensmittelverschwendung will der Mann auf die Sache aufmerksam machen. Auch bei Twitter wurde es geteilt. Dort fragt ein Nutzer entgeistert: „Das ist … die cleverste Sache, die ich je gesehen habe, denke ich???“

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Doch kann sich diese Idee auch in Deutschland durchsetzen? Unsere Redaktion hat bei verschiedenen Supermärkten und Discountern nachgefragt. Und das Interesse hält sich in Grenzen.

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Aldi verneint die Frage sofort, ob aktuell geplant sei, das Produkt auch ins Sortiment aufzunehmen. Eine Sprecherin wird deutlich: „Im Rahmen unserer Verpackungsmission haben wir uns zum Ziel gesetzt Verpackungsmaterial zu verringern. Bei jedem unserer Artikel hinterfragen wir, wie viel Verpackung tatsächlich notwendig ist. Bei den Bananen sehen wir aktuell keinen Bedarf für eine zusätzliche Verpackung.“

Denn viele Kunden regen sich immer öfter in verschiedenen Supermärkten über unnötige Verpackungen, wie etwa bei Gurken, oder über Plastiktüten auf.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit

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Und auch bei Netto hat man für solche Verpackungsideen nicht viel übrig. „Nachhaltigkeit, die Vermeidung unnötiger Plastikverpackungen und Lebensmittelwertschätzung sind für Netto Marken-Discount sehr wichtige Anliegen, die insbesondere auch bei Obst und Gemüse eine große Rolle spielen“, so eine Sprecherin gegenüber unserer Redaktion.

Netto und Aldi wollen Plastikverpackungen reduzieren

Und weiter heißt es: „Netto will bei seinen Eigenmarkenprodukten ganz auf Verpackung verzichten, sie reduzieren, besser recycelbar machen und sie zunehmend aus recyceltem Material herstellen.“ Dazu nutze der Discounter schon die Technologie „Apeel“. „Bei dem Apeel-Verfahren wird die Schale mit einer dünnen unsichtbaren Schicht aus pflanzlichen Ölen versiegelt“, erklärt die Sprecherin weiter. Damit könne Obst und Gemüse länger haltbar gemacht werden ohne dass Kunststoffverpackungen benötigt werden.

Die Antworten von Rewe und Edeka stehen bislang noch aus.

Vielleicht kaufst du dann bald im Supermarkt einfach die Menge an Bananen, die du auch realistischerweise essen kannst, bevor sie braun werden. Oder du machst dir einen leckeren Smoothie aus den überreifen Früchtchen. Der schmeckt so süß nochmal doppelt gut. (js)