- Ein Österreicher ist bei einem Sturz aus einer Hängematte tödlich verunglückt
- Es handelte sich dabei um eine Eigenkonstruktion
- Ein herabfallender Balken wurde ihm zum Verhängnis
Graz.
Ein Mann aus Graz in Österreich wollte sich ein ganz besonders entspanntes Örtchen schaffen, mehrere Meter vom Boden entfernt. Doch die Konstruktion in Eigenregie wurde ihm schließlich zum Verhängnis: Der Österreicher verunglückte tödlich, als er vermutlich mehrere Meter tief aus einer Hängematte stürzte.
Der 42-Jährige aus der Nähe von Graz habe die Konstruktion mit einem elektrischen Seilzug vor einem Jahr selbst gebaut, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Damit ließ sich die Hängematte sieben bis acht Meter in die Höhe ziehen.
Mann erliegt tödlichen Kopfverletzungen
Der Seilzug sei an einem höher gelegenen Balken befestigt gewesen. Nach ersten Ermittlungen habe sich dieser Balken aus der Verankerung gelöst. Der Mann sei aus unbekannter Höhe abgestürzt und von dem herabfallenden Balken getroffen worden. Dabei erlitt er tödliche Kopfverletzungen. (dpa/alka)