- Mit erst 20 Jahren wurde Pornostar Olivia Nova in ihrem Haus tot aufgefunden
- Eine Obduktion soll die Todesursache aufklären
- Ihr Tod ist bereits der vierte einer Pornodarstellerin innerhalb kürzester Zeit
Las Vegas.
Eine Todesserie erschüttert die US-Pornoindustrie. Mit der erst 20-jährigen Olivia Nova ist bereits die vierte Pornodarstellerin in den vergangenen Monaten gestorben.
Ihre Leiche wurde am Sonntag in ihrem Haus in Las Vegas gefunden. Die Todesursache ist noch nicht bekannt, wie ihre Agentur LA Direct Models auf ihrer Internetseite schreibt.
Es sei eine Obduktion eingeleitet worden. Mit Ergebnissen sei frühestens in sechs bis acht Wochen zu rechnen. Ihre Porno-Karriere hatte Olivia Nova erst im März 2017 gestartet, wie die „Daily Mail“ berichtet.
Der Besitzer der Agentur kann ihren Tod nicht nachvollziehen. „Ihr Tod ist ein Mysterium“, sagte er. Es werde weder Suizid vermutet, noch von einem Fremdverschulden ausgegangen. Offenbar sei eine Person kurz vor ihrem Tod bei ihr gewesen. Sie soll allerdings nichts mit ihrem Ableben zu tun haben.
Freund nahm sich auf Heroin das Leben
Vor nicht ganz einem Jahr musste die Darstellerin eine schwere Zeit durchmachen. Zwei Tage vor ihrem Geburtstag habe sich ihr Freund im April 2017 umgebracht – auf Heroin, wie sie auf ihrem Twitter-Account schreibt.
Mit Olivia Nova stirbt bereits die vierte Pornodarstellerin innerhalb kürzester Zeit in den USA. Erst im Dezember nahm sich August Ames mit nur 23 Jahren das Leben. Kurz zuvor starb Yuri Luv mit 31 Jahren an einer Überdosis im August, im November wurde die 35-jährige Shyla Stylez tot in ihrem Bett gefunden. Auch hier ist die Todesursache noch unklar. (bekö)
Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.