Veröffentlicht inPanorama

Steinwürfe und Drohungen: Ex-GZSZ-Star im Visier der Shisha-Mafia

Steinwürfe und Drohungen: Ex-GZSZ-Star im Visier der Shisha-Mafia

doc72hpn9w0b9c3mnziwf4_MASTER.jpg
Mustafa Alin 2017 in Berlin. In Hannover betreibt er eine Shisha-Bar, die öfter angegriffen wurde. Foto: imago/APP-Photo
  • Ex-GZSZ-Star betreibt in Hannover eine Shisha-Bar
  • Bereits zwei Mal haben Unbekannte diese angegriffen
  • Sie warfen Steine gegen die Scheibe

Berlin. 

Bei GZSZ markierte er den Macho Mesut Yildiz. In Hannover macht er den Wirt; Mustafa Alin betreibt eine Shisha-Bar im Stadtteil Linden. Dabei geht es auch zu wie in einer Soap: Immer wieder sieht er sich anonymen Angriffen ausgesetzt. Seine Vermutung würde auch für eine gute Story in der Vorabendserie gut sein.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Innerhalb eines Jahres ist sein Lokal „Q-Zen“ – es bietet neben Wasserpfeifen auch Cocktails und andere Getränke an – zwei Mal angegriffen worden. Unbekannte haben Steine in die Scheibe geworfen – die zwar nicht geborsten, aber zumindest gesplittert ist. Der Gastronom ist sich sicher, den Grund zu kennen.

Ex-GZSZ-Star glaubt, die Konkurrenz ist neidisch

Der „Bild“ berichtete er, dass die Konkurrenz ihm seinen Erfolg nicht gönne. „Mein Laden ist halt immer voll, das gefällt den Neidern nicht.“ Laut der Zeitung gibt es in Hannover 50 Shisha-Bars, ein Konkurrenzkampf vorwiegend kurdischer und arabischer Betreiber. Eine Shisha-Mafia, deren Gruppen sich gegenseitig einschüchtern, dabei kaum mit der Polizei kooperieren, um Vorfälle aufzuklären.

——————-

Mehr Themen des Tages

Kölner schläft im Zug ein – als er aufwacht, erlebt er eine unheimliche Überraschung

Mädchen bekommt im Schulbus plötzlich ihre Periode – was ein Junge dann tut, macht sprachlos

• 102-Jähriger will Dach reparieren – drei Tage später ist er noch immer nicht unten

——————-

Vor den Angriffen aufs „Q-Zen“ habe Alin anonyme Nachrichten bekommen: „Man schrieb mich unter falschen Namen an, machte mir Druck, ich solle aufhören“, sagt er „Bild“. Hoffen wir, dass es von diesem Drama nicht mehr viele neue Folgen gibt. (ses)