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Youssoufa Moukoko vor BVB-Abschied – letzte Chance für seine Karriere?

Jetzt ist offenbar klar, wie es für Youssoufa Moukoko weitergeht. Es ist die letzte Chance für seine Karriere.

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Adeyemi, Brand, Wirtz, Gräwe, Moukoko: Die Preisträger der Fritz-Walter-Medaille

Die Besten ihres Jahrgangs: Karim Adeyemi, Jule Brand, Florian Wirtz und Lisanne Gräwe werden mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet. Weil die Wahl im letzten Jahr aufgrund von Corona ausgefallen ist, erhalten der BVB-Stürmer Adeyemi und die deutsche EM-Entdeckung Brand vom VfL Wolfsburg rückwirkend die Auszeichnung, Wirtz und Gräwe von Bayer Leverkusen sind die besten Spieler im Jahrgang 2003. Seit diesem Jahr werden in den jeweiligen U17- und U19-Jahrgängen für Junioren und Juniorinnen gleiche Prämien für die Medaillen ausgeschüttet. Die nachträgliche U17-Goldmedaille erhalten BVB-Youngster Youssoufa Moukoko und Clara Fröhlich (Bayer Leverkusen), in diesem Jahr werden Nelson Weiper (FSV Mainz 05) und Jella Veit (Eintracht Frankfurt) als beste Spieler im Jahrgang 2005 ausgezeichnet.

Youssoufa Moukoko galt einst an das ganz große Versprechen an die Zukunft von Borussia Dortmund. Doch der Druck war immens, der Schritt vom Jugendbereich zu den Profis zu groß. Jetzt muss der Jung-Stürmer andere Wege gehen, um den Durchbruch zu schaffen.

Auch in der kommenden Saison ist für Youssoufa Moukoko beim BVB hinter Serhou Guirassy kein Platz. Überraschend bahnt sich jetzt ein Wechsel nach Kopenhagen an (hier mehr dazu erfahren). Für den 20-Jährigen die letzte Chance, seine Karriere zu retten?

Youssoufa Moukoko: Durchbruch in Kopenhagen?

Vergangene Saison versuchte Moukoko sein Glück in Frankreich. In Nizza gelangen gleich im zweiten Spiel ein Doppelpack und zwei Vorlagen – es sollten seine einzigen Torbeteiligungen bleiben. Danach fiel er ab und wanderte auf Bank und Tribüne. Seinen letzten Einsatz hatte er am 2. Februar. Nach der Bundesliga die zweite Herren-Liga, in der er scheiterte.

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Längst gilt der zweifelsohne talentierte Angreifer nicht mehr als das Wunderkind, als das er einst in den Himmel gelobt wurde. Die Euphorie um Youssoufa Moukoko ist gänzlich verfolgen. Und Kopenhagen könnte die letzte Chance sein, die eigene Karriere nochmal auf den richtigen Pfad zu hieven.

Denn klar ist: Kann er auch in der dänischen Liga nicht liefern, dürfte es sehr schwierig werden, in Zukunft nochmal (große) Teams von sich zu überzeugen. Der Traum von großen Titeln oder einer Rückkehr in die Nationalmannschaft wäre wohl dahin. Für den Noch-BVB-Spieler wäre der Schritt nach Kopenhagen ein ganz entscheidender.

Europäisches Niveau

Immerhin, und das darf bei dem sich anbahnenden Wechsel keinesfalls vergessen werden: Moukoko hat auch in Kopenhagen die Chance auf europäischen Fußball. Als dänischer Meister ist der Klub für den Champions-Weg der Königsklassen-Qualifikation qualifiziert.


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Kopenhagen steigt hier in der zweiten Qualifikationsrunde ein, trifft zunächst auf KF Drita aus dem Kosovo oder auf Differdingen aus Luxemburg. Die erste Chance für Youssoufa Moukoko sich zu beweisen und zu zeigen: Aus dieser Karriere kann doch noch etwas werden.