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Oberhausen: Nach Großbrand am Centro – Anwohner quält eine Frage

Schreckliche Bilder am Centro Oberhausen. Und nach dem Großbrand quält die Anwohner nur eine einzige Frage.

© Justin Brosch

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Groß war der Schock als die Flammen am Centro Oberhausen in den Himmel aufstiegen. Stundenlang kämpfte die Feuerwehr am 19. Dezember gegen das Feuer im ehemaligen „Pagoda“. Der Weihnachtsmarkt musste deswegen sogar geräumt werden und blieb den gesamten Abend über geschlossen (wir berichteten>>>). Jetzt quält alle Anwohner nur eine einzige Frage.

Der Schock bei Besuchern des Centro Oberhausen und des Weihnachtsmarkts saß tief, als es plötzlich anfing zu brennen. Da es aufgrund der starken Brandintensität für die Einsatzkräfte nicht möglich war, in das Gebäude zu gelangen, erfolgte die Brandbekämpfung lediglich von außen. Das alte Restaurant ist schon längere Zeit verlassen und inzwischen ein „Lost Place“. Verletzte gab es gottseidank keine.

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Staatsanwältin äußert sich zum Brand am Centro Oberhausen

Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Diese quälende Frage beschäftigt Anwohner – und vielleicht werden sie nie eine Antwort darauf bekommen. Wie die „WAZ“ jetzt berichtet, wurden die Ermittlungen zu der Brandursache nämlich eingestellt!


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„Laut Auskunft eines Statikers ist das Gebäude einsturzgefährdet und kann nicht ohne erhebliche Gefahr für Leib und Leben betreten werden“, sagt Staatsanwältin Jill Mc Culler. Deswegen ist die Begutachtung des Gebäudes ausgeschlossen. Die zuständigen Sachverständigen können sich wegen der Einsturzgefahr kein Bild vor Ort machen.


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Centro Oberhausen: Videoaufnahmen können für Ermittlungen nicht verwendet werden

Es wird also aller Voraussicht nach offenbleiben, ob ein technischer Defekt vorlag oder ob es vielleicht sogar Brandstiftung war. Warum das vorhandene Videomaterial des 19. Dezembers für eine Aufklärung nicht verwendet werden kann, erfährst du im Artikel bei der „WAZ“.