Das neue Jahr 2025 ist da – und es beginnt stürmisch. Zumindest wenn man auf das Wetter in NRW blickt.
Am Neujahrstag (1. Januar) fegt ein rauer Südwestwind über NRW hinweg. Bei den teils stürmischen Böen fällt einem kaum noch auf, dass es mit 6 bis 8 Grad eigentlich ein vergleichsweise milder Wintertag ist. Doch diese Bedingungen sind wohl nur von kurzer Dauer. Das Wetter in den nächsten Tagen klingt da schon deutlich mehr nach Kälte-Chaos.
Wetter in NRW zeigt sich von Winter-Seite
Denn mit den Sturmböen ziehen in der Nacht auf Donnerstag (2. Januar) einige Regenwolken nach NRW, die teilweise auch ziemlich kräftige Niederschläge mit sich bringen. Oberhalb von 300 Metern können diese in Form von Schnee auftreten, die Temperaturen im Westen sinken am Donnerstag auf 3 bis 6 Grad – während sich wenigstens die Bewölkung etwas auflockert.
++ Sturm fegt über NRW hinweg ++ Baum kracht auf Auto ++ Plötzlich Mega-Gefahr auf A40 ++
Doch der Temperatursturz geht weiter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet in der Nacht zum Freitag (3. Januar) schon nur noch mit -2 bis 1 Grad. Für Autofahrer, die nach einem kurzen Weihnachts- und Silvester-Urlaub nun wieder morgens zur Arbeit müssen, könnte es da bei Glätte durch überfrierende Nässe schnell rutschig und gefährlich werden. Die Schneefallgrenze sinkt nachts zudem auf 200 Meter.
Der Freitag selbst bleibt zwar meist niederschlagsfrei, viel „wärmer“ als 4 Grad wird es jedoch nicht. Stattdessen machen sich hier und da wieder einige Windböen bemerkbar.
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Dasselbe Schauspiel wiederholt sich am Samstag (4. Januar): nachts Minusgrade mit Glätte und möglichem Schneematsch – tagsüber Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt und eine graue Wolkendecke.
Erst Sturm, dann Winter – und dann wieder warm?
Alles in allem typisches, ungemütliches Januar-Wetter. Doch einige Prognosen kündigen ab dem 5. Januar bereits den nächsten Wetter-Umschwung an, der NRW plötzlich wieder zweistellige Temperaturen bescheren könnte. Allerdings sind derartige Vorhersagen mit Vorsicht zu genießen. Schließlich können sich die zugrundeliegenden Wetterdaten der internationalen Forschungseinrichtungen mehrmals täglich verändern.