Horst Lichter ist als Gastgeber des ZDF-Erfolgsformats „Bares für Rares“ aus der deutschen TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Ob als humorvoller Moderator oder ehemaliger Gastronom: Der 62-Jährige hat sich längst in die Herzen der Zuschauer gespielt. Dabei beeindruckt er nicht nur mit seiner charmanten Art, sondern auch mit Verlässlichkeit – zumindest vor der Kamera.
Privat war dies allerdings eine ganz andere Geschichte. Jahrelang galt Horst Lichter als notorischer Zuspätkommer, wie er nun in der Talkshow „Riverboat“ (6. Dezember) offen zugab. Erst eine drastische Ansage eines Freundes brachte ihn dazu, sein Verhalten radikal zu ändern.
„Bares für Rares“-Star pflegte schlechte Angewohnheit
Horst Lichter, der chronische Zuspätkommer? Das hätte man vom dem „Bares für Rares“-Star vermutlich als letztes vermutet. Doch in der Tat: Der ZDF-Moderator setzte jahrelang auf Unpünktlichkeit – und das zum Leidwesen seiner Kollegen. Ein einschneidendes Erlebnis veränderte Lichters Einstellung zur Pünktlichkeit allerdings nachhaltig.
Bei einem Treffen ließ er einen älteren Freund ganze 20 Minuten warten – eine Entscheidung, die er bis heute bereut. Denn statt einer herzlichen Begrüßung erwartete ihn eine bittere, aber ehrliche Lektion.
„Bares für Rares“-Star kassiert Ansage
Der Kollege echauffierte sich nämlich mächtig über Lichters Unpünktlichkeit: „Herr Lichter, das, was Sie soeben getan haben, können Sie in Ihrem Leben nie wieder gutmachen. Sie haben mir von meinem endlichen Leben zwanzig Minuten unwiederbringlich gestohlen, die ich nicht selbstbestimmt verbringen konnte.“
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Diese Worte trafen Lichter tief und führten zu einem Umdenken. In der Talkshow erklärte der TV-Star: „Das hat so gesessen für den Rest meines Lebens, dass ich egal wann, egal wo, immer zu früh bin. Denn ich kann meine Zeit bestimmen, aber nicht die von anderen stehlen.“
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Heute ist der einstige Zuspätkommer nicht nur privat, sondern auch beruflich ein Musterbeispiel an Pünktlichkeit. Fast täglich steht Horst Lichter um 15 Uhr im ZDF-Studio und begeistert Millionen Zuschauer mit „Bares für Rares.“ Der Moderator ist eben ein Mann, der aus seinen Fehlern gelernt hat – und beweist, dass es nie zu spät ist, alte Gewohnheiten abzulegen.