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NRW: Mädchen (9) verliert Vater bei Horror-Unfall in Ochtrup – plötzlich stirbt auch der Ur-Opa

Der Unfall in Ochtrup hat sechs Menschen das Leben gekostet. Ein Opfer hinterlässt eine Tochter (9), die kurz darauf auch um ihren Ur-Opa trauert.

© Michel Fritzemeier/tv7news.de /dpa

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Ein tragischer Unfall hat in der Nacht auf Sonntag (17. November) sechs Menschen in Ochtrup (NRW) das Leben gekostet (hier alles zu dem tödlichen Unglück in NRW >>>). In einem der beiden verunglückten Autos saß Frank K. (†46) aus Steinfurt in NRW. Der 46-Jährige wollte eigentlich an diesem Sonntag zum Tanzauftritt seiner Tochter (9). Doch da sollte er nie ankommen.

Mutter Angela K., die ihre Tochter am Sonntag begleitet hatte, steht der Schock ins Gesicht geschrieben: „Wir haben sehr, sehr spät davon erfahren“, sagte sie vor einer RTL-Kamera am Unfallort. Gemeinsam mit ihrer Tochter wollte sie hier nach dem Unglück Abschied nehmen, die Trauer verarbeiten. „Der Papa fehlt ihr“, so die Mama, die die Neunjährige dabei fest im Arm hält. Sie berichtet von einem zweiten Schicksalsschlag.

NRW: Mädchen (9) trauert um Vater und Ur-Opa

Denn der hatte nach Angaben der Mutter die Nachricht über den Tod seines Enkels als erster erhalten. „Diese ganzen Bilder…Das konnte der Uropa nicht verarbeiten“, berichtet die trauernde Angelika K. gegenüber dem TV-Sender. Er habe am Abend einen Herzinfarkt erhalten und sei nach über einer Stunde Reanimation verstorben.

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Innerhalb weniger Stunden hat die Neunjährige nicht nur ihren Papa, sondern auch ihren Ur-Opa verloren. Der Tochter sei es wichtig gewesen, zum Unfallort zu kommen, um ihrem verstorbenen Vater einen Brief zu hinterlassen. „Ich liebe dich, Papa“, heißt es darauf.“

„Irgendwie schaffen wir das zusammen“

Mutter Angelika versucht ihrer Tochter nach dem doppelten Schicksalsschlag nun eine Stütze zu sein: „Irgendwie schaffen wir das zusammen.“ Und sie richtet auch einen Appell an die Familien der anderen Unglücksopfer, deren Kinder ein ähnliches Schicksal erlitten haben: „Es ist jetzt wahrscheinlich nur noch ein Elternteil da und die können sich gerne bei uns melden, dass sie sich gegenseitig ein bisschen unterstützen können.”


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