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Dortmunder schauen nachts in den Himmel – und können kaum fassen, was sie sehen

Dortmund aufgepasst! Wer jetzt in den Himmel blickt, könnte staunen. Man hört die tausenden Tiere schon von weitem.

Dortmund: Kranich
© imago images/Rene Traut

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„Nils Holgerson, flog mit den Gänsen davon“ – nicht nur der Kinder-Klassiker sorgt immer wieder für sentimentale Blicke, sondern auch die bunten Herbst-Blätter. Logisch, immerhin sind das die ersten Vorboten für den Herbst. Und nicht nur die Menschen bereiten sich auf die kalte Jahreszeit vor, sondern auch andere Lebewesen.

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Und während die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, sind besonders diese Tiere zu hören. Schon jetzt sind sie nachts zu Millionen unterwegs – wer jetzt in Dortmund genau hinschaut, kann staunen.

Dortmund: Zahlreiche Vögel werden erwartet

Und offenbar haben es die Tiere nach Angaben des Naturschutzbundes„nabu“ besonders eilig, denn sie sind bereits in großer Zahl am Himmel zu sehen. Die Rede ist vom fliegenden Glückssymbol, besser bekannt als Kranich. Dabei fliegen sie nicht gemächlich über ganz NRW, sondern sorgen mit ihren trompetenartigen Geräuschen für allerlei Aufsehen.

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Doch trotz aller Eile hatten sie wohl etwas Verspätung, wie Dr. Erich Kretzschmar gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ betonte. So seien die Kraniche am Donnerstag (24. Oktober) erst spät aufgebrochen und hätten ihren vorherigen Ruheort nicht pünktlich erreicht. So kann es vorkommen, dass die Vögel in der Nacht zum nächsten Ort aufbrechen. Die Dunkelheit schreckt sie dabei nur wenig ab.

„Hab nachts einige gehört“

Und offenbar sind die Vögel nun auch über NRW unterwegs, denn es gab nicht nur Massensichtungen, sondern der Experte ist sich sicher, dass etwa 5.00 Tiere unterwegs waren. Doch der große Flug scheint noch nicht zu Ende zu sein, offenbar sollen weitere Vögel folgen. Und die meisten haben es schon geahnt, Dortmund liegt mitten in der Hauptzugroute der Vögel.

Kein Wunder, dass die „nabu“ jetzt auf Instagram für NRW dazu aufruft, Kranichzähler zu werden. Warum? Das „hilft, wichtige Daten über Zugverhalten zu sammeln, damit wir effektive Schutzmaßnahmen ergreifen können“. Und das scheinen einige zu tun, denn ein Nutzer schrieb: „Habe nachts einige gehört, vor einer halben Stunde kleine Trupps gesehen.“

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