Vor kurzem führte Aldi Nord die Bargeldabhebung an der Kasse ein, jetzt geht der Discounter den nächsten Schritt. Bei mehreren Aldi-Filialen – vor allem in Essen – werden ab sofort auch Selbstbedingungskassen angeboten.
Als Testlauf für die gesamte Kette werden in drei Filialen im Ruhrgebiet die SB-Kassen getestet. Kunden können ab sofort bei zwei Aldis in Essen ihre Produkte selbst einscannen und bezahlen.
Aldi in Essen: Discounter testet SB-Kassen
Bei Lidl, Edeka oder Rewe gibt es die SB-Kassen schon lange, jetzt will auch Aldi Nord die Neuheit testen und eventuell einführen. Dafür hat der Discounter nun einen Testlauf gestartet, will die SB-Kassen in drei Filialen ausprobieren.
+++ Essen: Weihnachtsmarkt-Programm sorgt für Ärger – „Seid ihr mit nichts zufrieden?“ +++
Dazu gehört laut „WAZ“ der Aldi-Nord-Markt am Rüttenscheider Stern in Essen, der Aldi im Essener Stadtteil Kray unmittelbar am Konzern-Campus und der Markt an der Westerholter Straße in Herten (Kreis Recklinghausen). Neben den normalen Kassen gibt es dort in Zukunft auch eine SB-Kasse.
+++ Aldi mit neuer Bargeld-Regel – Kunden stocksauer: „Ist halt einfach scheiße“ +++
Mitarbeiter weiter notwendig
Die Selbstbedingungskassen sollen vor allem in Stoßzeiten für Entlastung sorgen. So können die Kunden selbstständig ihre Produkte einscannen und am Ende mit Karte bezahlen. Komplett ohne Mitarbeiter kommen allerdings auch die SB-Kassen nicht aus. Bei Produkten mit Altersbeschränkung, wie Wein, Bier oder Schnaps, muss ein Mitarbeiter mit seiner Karte erst das Alter des Kunden bestätigen.
Das könnte dich auch interessieren:
Inwieweit das Angebot ausgeweitet wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Aldi Süd setzt die SB-Kassen vor allem in Ballungsgebieten in der Nähe von Schulen und Bürogebäuden ein. Mehr zur Einführung der SB-Kassen liest du bei den Kollegen von der „WAZ“ >>>