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BVB: Sahin knöpft sich vor Real-Duell spanische Presse vor – „Habt mich kaputt gemacht“

BVB-Coach Nuri Sahin spricht Klartext zu den spanischen Journalisten vor dem Duell gegen Real Madrid. Es geht um seine Zeit in Spanien.

© IMAGO/Kirchner-Media

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Wenn der BVB am Dienstag (22. Oktober, 21 Uhr) beim amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid gastiert, wird es vor allem für Nuri Sahin ein besonderes Spiel. Der heutige Dortmund-Coach war nämlich einige Jahre für den spanischen Rekordmeister unter Vertrag.

Die Zeit bei Real Madrid war für den ehemaligen Profi allerdings alles andere als schön. Jetzt blickte der BVB-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub auf diese paar Jahre zurück und knöpfte sich dabei die spanischen Journalisten vor.

BVB: Sahin hatte keine schöne Zeit in Madrid

Für rund zehn Millionen Euro verpflichtete Real Madrid 2011 Nuri Sahin vom BVB. Doch eine Knieverletzung verhinderte, dass der Mittelfeldspieler sich bei seinem neuen Klub präsentieren konnte. Lange musste er auf sein Debüt warten, doch allzu viele Spiele im Real-Trikot wurden es am Ende nicht.


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Ganze zehn Partien stand Sahin für die Madrilenen auf dem Platz. Meistens saß er nur auf der Bank oder war sogar gar nicht im Spieltagskader. Nach zwei Leihen zum FC Liverpool und zum BVB, war das Kapitel Real Madrid 2014 wieder beendet. Es ging zurück nach Dortmund.

Vor dem Champions-League-Kracher am 3. Spieltag blickt Sahin nun auf die Zeit zurück und knöpft sich auf der Pressekonferenz dabei die spanischen Journalisten vor, die damals wohl nicht schöne Sachen über ihn geschrieben haben. Er wurde über die Verletzungen zu seiner Zeit und über die Ausfälle seiner Mannschaft befragt.

„Habt mich kaputt gemacht“

In Richtung der spanischen Presse sagte der BVB-Coach: „Meine Verletzungen während meiner Zeit, wo ihr alle mich hier kaputt gemacht habt, kann man jetzt nicht vergleichen. Wir haben sehr viele Spiele. Das hatten wir damals auch, aber heute ist es extrem geworden.“


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Dennoch war es für Sahin ein „Traum, für diesen Verein zu spielen. Ich wollte immer für Real Madrid spielen. Mein Sohn ist in dieser schönen Stadt geboren. Es wird für mich immer besonders sein, hier zu sein.“ Mit seinem BVB will er jetzt den spanischen Rekordmeister ärgern. Gelingt es den Dortmundern, das Star-Ensemble um Vinicius Junior und Kylian Mbappe zu besiegen?