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BVB: Spionage-Alarm vor Kracher? Jetzt spricht Real Madrid Klartext

Große Aufregung vor dem CL-Kracher zwischen Real Madrid und dem BVB! Der Revierklub soll sich vor Spionen im Stadion fürchten.

© imago (Montage)

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Große Aufregung schon weit vor dem Anpfiff der Partie zwischen Real Madrid und dem BVB am Dienstag (22. Oktober, 21 Uhr)! Aus Angst vor Spionage greift Borussia Dortmund zu einer mehr als ungewöhnlichen Maßnahme und absolvierte das Abschlusstraining auf dem eigenen Trainingsgelände.

Ist die Sorge bei BVB-Trainer Nuri Sahin gegen seinen Ex-Klub so groß? Vor dem Champions-League-Kracher hat sich nun auch Carlo Ancelotti, Coach von Real Madrid, deutlich zu Wort gemeldet.

BVB: Spionage-Sorgen vor Kracher?

Eigentlich wären die meisten Teams am Tag vor dem Spiel schon im gegnerischen Stadion und würden dort das Abschlusstraining absolvieren. Doch der BVB trainierte am Montag in Brackel auf dem eigenen Trainingsgelände und nicht im Estadio Santiago Bernabeu, der Heimspielstätte von Real Madrid.


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Der Grund: Der BVB soll wohl Angst davor haben, dass die Mitarbeiter der Madrilenen im Stadion die geheimen Taktiken ausspionieren könnten. Deshalb trainierte Borussia Dortmund hinter verschlossenen Türen in der Heimat.

Dennoch durften in den ersten 15 Minuten die Journalisten dabei sein, so ist es in den UEFA-Regularien vorgesehen. Danach mussten aber auch sie gehen.

Real Madrid spricht Klartext

Doch ist die Sorge des BVB berechtigt? „Nein, wir haben keine Spione. Der Fußball hat sich verändert. Man weiß alles über den Gegner, es gibt kein Geheimnis. Ich habe genug Daten, um den Gegner aus den Spielen der vergangenen Zeit zu analysieren“, sagt Cheftrainer Carlo Ancelotti auf der Pressekonferenz.

Vielleicht aber hat Sahin aber noch Spionage aus seiner Zeit bei Real Madrid im Kopf, als er von 2011 bis 2014 für die Königlichen unter Vertrag stand. Doch das ist alles Spekulation. Das Stadion wird sich Borussia Dortmund nach der Landung am Dienstagabend dennoch anschauen. Schließlich ist es das erste Mal für die Dortmunder, dass sie im neuen Bernabeu auflaufen werden.


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Dann soll auch die Revanche gelingen. Nach der Final-Niederlage im Mai will der BVB den amtierenden Titelträger im eigenen Stadion ärgern. Ob das dem Sahin-Team gelingen wird?