Der BVB ist weit über die Landesgrenzen hinaus dafür bekannt, dass sich junge Talente beim Revierklub zu absoluten Top-Stars entwickeln können. Die prominentesten Beispiele der letzten Jahre: Jude Bellingham, Erling Haaland und Jadon Sancho.
Im Sommer hat sich ein absolutes Top-Talent jedoch dafür entschieden, diesen Weg beim BVB nicht weiter zu verfolgen. Stattdessen entschied er sich für einen Wechsel, der für eine Menge Aufregung sorgte. Bei seiner neuen Station läuft es nun alles andere als rund – hat er sich verzockt?
BVB: Paris Brunner kommt in Brügge noch nicht zum Zug
Der Wechsel von Paris Brunner zur AS Monaco hat im vergangenen Sommer für eine Menge Unverständnis gesorgt. Zwischen Spieler und dem BVB gab es einige Differenzen über die kurzfristige Zukunft von Brunner, vor allem in puncto Einsätzen bei den Profis. Die Dortmunder Chefetage ließ sich auf die Forderungen des 18-Jährigen nicht ein, es folgte die Trennung. In Monaco blieb Brunner jedoch nicht lange.
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Stattdessen schickten in die Monegassen direkt auf Leihbasis zum Partnerklub Cercle Brügge. Auf einen Stammplatz wartet Brunner in der belgischen Hauptstadt jedoch noch vergeblich. In dieser Spielzeit kommt er erst auf magere fünf Einsätze, dabei war ihm bislang nur die Rolle des Jokers vergönnt. Immerhin: Bereits zwei Tore konnte der Stürmer erzielen, beide im internationalen Wettbewerb der Conference League.
Brunner darf auf mehr Einsatzzeiten hoffen
Diese Torquote ist für Brunner mit Sicherheit ein gutes Empfehlungsschreiben für weitere Einsätze. Und die könnte er auch schon bald bekommen. Denn für seinen Klub Cercle Brügge lief der Saisonstart alles andere als gut. Während man im Vorjahr in der regulären Saison auf Rang fünf landete, belegt man derzeit den vorletzten Tabellenplatz.
Brügge befindet sich also in einer echten Krise. Der Mannschaft von Miron Muslic sollte daran gelegen sein, möglichst schnell wieder in Form zu kommen. Paris Brunner könnte dafür das entscheidende Puzzleteil sein.