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Tierheim in NRW muss Schlussstrich ziehen – „Horror“

Ein Tierheim in NRW sieht sich gezwungen, bei Katzen einen Schlussstrich zu ziehen. Denn der Grund dafür ist ernst.

Ein Tierheim in NRW muss vorerst auf Besuche verzichten.
© IMAGO / Sabine Gudath

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Tierheime bieten Fellnasen ein kleines, aber wichtiges Ersatzzuhause – im besten Fall nur für kurze Zeit. Denn im besten Fall finden sie einen festen Platz bei einer neuen Familie.

Interessierte können sich dann nach einem neuen tierischen Mitglied umschauen. Doch bei einem Tierheim in NRW bleiben Besichtigungstermine im Katzenbereich erst einmal aus.

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Tierheim in NRW muss Besuche stoppen

In Tierheimen kann man sich nach einem neuen Familienmitglied umschauen, dem man ein liebevolles Zuhause bietet. Auch in Wesel ist es in der Regel möglich, der örtlichen Einrichtung einen Besuch abzustatten. Doch beim Tierheim in NRW müssen Interessierte, die vor allem eine Katze haben möchten, erst einmal draußen bleiben.

Auf seiner Facebook-Seite gibt das Tierheim in NRW an: „Leider müssen wir bis auf weiteres den Besucher/Interessentenverkehr im Katzenbereich komplett lahmlegen. Gleiches gilt für unsere Katzenkuschler.“ Grund dafür ist ein Virus, das ein Kitten offenbar mitgebracht hat. In dem Post heißt es dazu: „Leider haben uns Fundkitten von draußen das Parvovirus in die Quarantäne eingeschleppt.“

Beim Parvovirus handelt es sich um eine weltweit verbreitete, hochansteckende Infektionskrankheit von Hunden und Katzen, die unbehandelt meist tödlich endet. Sie ist auch unter der Bezeichnung Hunde- oder Katzenseuche bekannt.

Schutzmaßnahmen für Katzen

Zum Schutz hat das Tierheim in NRW vorerst Maßnahmen eingeleitet. „Um möglichst viele Katzen zu schützen, tun wir derzeit alles, um Hygiene und Schutzmaßnahmen aufzustellen. Daher werden in nächster Zeit erst einmal keine Katzen besucht werden können.

Heimunterstützer können aber natürlich weiterhin Spenden abgeben. „Wir haben dafür extra vor der Tür die Spendenbox stehen. Drückt uns und den Katzen die Daumen, dass wir diesen Horror so schnell wie möglich gut überstehen.“


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Noch dazu hat das Tierheim in NRW eine weitere Bitte. Wer nämlich die Katzen in der Tierunterkunft anderweitig unterstützen möchte, kann das ebenso tun. Die Pfleger schreiben dazu auf der Seite: „Wenn der ein oder andere noch Handtücher und Pippi Unterlagen über hat, nehmen wir diese gerne an.“