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NRW: Paul fährt mit seiner Frau zu geheimnisvollem Ort – es ist sein letzter Ausflug

Es ist ein emotionaler letzter Weg, den Paul mit seiner Frau in NRW beschreitet. Er führt beide an einen ganz besonderen Ort.

© IMAGO/Zoonar II

Einmal noch das Meer sehen - der Essener Wünschewagen nimmt Todkranke mit auf Reisen

Sie wollen das Meer sehen, einen Theaterbesuch erleben oder zur Hochzeit ihrer Enkel - der Essener Wünschewagen erfüllt die letzten Wünsche von todkranken Menschen.

Auf der letzten Etappe ihres Lebens zieht es viele Menschen an Orte zurück, an denen sie sich noch einmal an die schönsten Stunden erinnern können. Da, wo sie sich gemeinsam mit ihren Liebsten fallen lassen können. Ein solcher Ort befindet sich für Paul in Weilerswist-Lommersum (NRW).

Gemeinsam mit seiner Frau wollte der todkranke Mann aus NRW noch einmal mit seiner Frau dorthin, wo es sie zeit ihres Lebens immer wieder hin verschlagen hat. Einen Ort, den es in der Form in NRW wohl nur selten gibt. Auf eigene Faust hätte es Paul aber nicht mehr an seinen Herzensort geschafft.

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Paul zieht es zu außergewöhnlichen Ort in NRW

Zum Glück gibt es den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), die immer wieder unvergessliche Momente ermöglichen. So auch für Paul, der noch einmal mit seiner Frau in die Westernstadt „Lubbock Town“ reisen wollte. Weil das Mitglied des Westernvereins krankheitsbedingt immobil ist, brauchte es professionelle Hilfe.


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Und so machte sich das Wünschewagen-Team auf den Weg zum Hospiz in NRW, um Paul auf einer Trage nach Weilerswist zu transportieren. Die Kunde über die Anreise des Vereinsmitglieds hatte vorher schon die Runde gemacht. Paul „strahlte vor Freude, als er bekannte Gesichter von Familie, Freunden und Nachbarn sah“, berichtet der ASB-Ableger aus Rhein/Erft-Düren.

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Gemeinsam machten sie sich über Grillgut mit Bratkartoffeln oder Pommes her, das mit dem „Lubbock-Town-Dollar“ bezahlt werden konnte. Zu späterer Stunde sangen und tanzten die Freunde gemeinsam am Lagerfeuer.

So kannst du den NRW-Wünschewagen unterstützen

 „Paul genoss die fröhliche Atmosphäre mit einem Lächeln“, berichtet das Wünschewagen-Team, das den Patienten schließlich nach einem erfüllenden Tag wieder zurück ins Hospiz brachte.


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