Das Kreuzfahrt-Unternehmen MSC Cruises hatte keine andere Wahl, als eine schwere Entscheidung zu treffen. Es sind zahlreiche Urlauber betroffen, deren Reisen umgeleitet oder gänzlich abgesagt wurden.
Aus Sicherheitsgründen musste das Kreuzfahrt-Unternehmen MSC Cruises alle Reisen durch das Rote Meer und den Suezkanal im Frühjahr 2025 absagen. Viele Routen wurden auch umgeleitet, um diese Region zu vermeiden, wie die Weltreise mit der MSC Magnifica. Diese wurde südlich um Afrika umgeroutet.
Kreuzfahrten storniert aus Sicherheitsgründen
Das neueste Schiff des Unternehmens, die MSC Euribia, sollte eigentlich im April 2025 eine 28-tägige Grand Voyage von Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Kiel starten. Diese Kreuzfahrt wurde jedoch komplett storniert, da man die Sicherheit der Passagiere und des Personals nicht gewährleisten kann.
Stattdessen wird das Schiff im kommenden April in Dubai den Betrieb einstellen. Voraussichtlich wird man das Schiff ohne Gäste südlich um Afrika nach Kiel überführen. Sobald diese dort angekommen ist, wird der normale Betrieb vorgesetzt werden. Zu Beginn der Sommersaison wird das Schiff für einwöchige Norwegen-Kreuzfahrten eingesetzt.
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Auch die Kreuzfahrt auf der MSC Musica musste man aus Sicherheitsgründen stornieren. Diese sollte ursprünglich am 2. April 2025 für eine 24-tägige Kreuzfahrt von Durban in Südafrika nach Genua in Italien auslegen.
Schiff wird Fahrt ohne Gäste antreten
Stattdessen wird das Schiff wohl ab April vorerst den Betrieb einstellen und ebenfalls ohne Gäste die Fahrt südlich um Afrika und über den Atlantik ins Mittelmeer antreten. Dort wird das Schiff am 26. April 2025 für eine zehntägige Kreuzfahrt mit Zielen in Frankreich, Italien, Spanien und Portuga wieder zum Einsatz kommenl.
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Die Weltreise der MSC Magnifica muss man glücklicherweise nicht absagen und wird stattdessen südlich um Afrika umgeroutet. Diese Maßnahmen wurden von dem Kreuzfahrt-Unternehmen bereits im Herbst 2024 ergriffen und müssen leider für das kommende Jahr fortgeführt werden, bis sich die Sicherheitslage rund um das Rote Meer und den Suezkanal verbessert.