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FC Schalke 04: Ex-S04-Star spricht die bittere Wahrheit aus – „Kann man sich nichts kaufen“

Er erlebte andere Zeiten beim FC Schalke 04. Nun blickt er auf seinen Ex-Klub zurück und spricht brutal ehrlich über Königsblau.

© imago/Team 2

Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Wer einmal beim FC Schalke 04 gespielt hat, den lässt dieser Verein nicht mehr los. Das gilt auch für Timo Hildebrand. Schon damals erlebte er wilde Zeiten am Berger Feld – wenn auch völlig andere als heute. Und noch immer hat er ein Auge auf seinen Ex-Klub.

Wie fast alle Ex-Schalker drückt der einstige Nationaltorwart dem FC Schalke 04 die Daumen, irgendwann den Turnaround zu schaffen. Doch er stellt auch ganz klar: Für all die Wucht und die große Geschichte, die der Verein ausstrahlt, kann er sich heute nichts mehr kaufen.

FC Schalke 04: Hildebrand blickt auf S04-Zeit zurück

Meister mit Stuttgart, spanischer Pokalsieger, bei der Heim-WM 2006 dabei – Timo Hildenbrand hat in seinen 16 Jahren als Fußballprofi einiges erlebt. Auch auf Schalke war er. Fast drei Jahre lang stand er dort im Tor, nur beim VfB war er noch länger. Und so fließt auch zehn Jahre nach seinem Karriereende noch immer ein wenig königsblaues Blut durch seine Adern.

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Im Podcast „Absolut Fußball“ spricht er nun über seine S04-Zeit. Und auf seinen Blick auf das Schalke von heute. Sofort merkt man: Die schwierige Lage seines Ex-Klubs tut ihm leid. Er stellt klar: „Das ist ein brutal emotionaler Verein – aber auch chaotisch, klar.“

„Brutal emotional und chaotisch“

Schon damals habe er „ein Auf und Ab“ erlebt. „Es fing an unter Huub Stevens, ich war alles von Nummer 1 bis 3. Stars wie Raul, Farfan und Draxler waren da. Wenn man überlegt, wer damals alles da gespielt hat und wo Schalke heute steht… Das war ne andere Zeit.“

Ein FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga? Auch für ihn ein Trauerspiel. „Ich hoffe, dass der Verein wieder hochkommt. Er hat so eine Wucht. Aber dafür kannst du dir nichts kaufen. Das Alltagsgeschäft ist so wichtig und so schnelllebig. Sie müssen einfach wieder in ruhiges Fahrwasser kommen, um irgendwann wieder oben anklopfen können.“


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