Ganze vier Jahre lang kickte Rena Khadra für Borussia Dortmund. Der Mittelfeld-Akteur wechselte von TeBe Berlin ins Ruhrgebiet, um beim BVB die nächsten Schritte Richtung Profi-Fußball zu gehen. Nach seiner Zeit im Nachwuchs von Schwarz-Gelb entschied er sich jedoch für den Schritt ins Ausland.
Von Dortmund ging es zu Brighton & Hove Albion nach England. Bei den Seagulls kam er letztlich nur einmal für die Profis zum Einsatz – allerdings konnte der Ex-BVB-Youngster immer wieder auf sich aufmerksam machen.
Ex-BVB-Youngster zieht sich schwere Verletzung zu
Ein Jahr nach seinem Wechsel zu Brighton wurde Khadra zu den Blackburn Rovers in die zweite englische Liga ausgeliehen. Dort wurde er zum Stammspieler und spielte eine starke Saison. Nach der Spielzeit ging es zu Sheffield United – ebenfalls in Englands zweite Liga.
Dort hatte er keine einfache Zeit, nach nur einem Jahr wurde die Leihe abgebrochen und für den offensiven Mittelfeldspieler ging es weiter zu Birmingham City. Auch beim BCFC klappt es nicht so recht. In 32 Partien für Sheffield und Birmingham kam er lediglich auf fünf Tore.
++ Borussia Dortmund: Juwel lässt alle staunen – Fans haben nur eine Frage ++
Und doch folgte der große Wechsel in die erste französische Liga zu Stade Reims. Nach anfänglichen Schwierigkeiten avancierte er zum Stammspieler und spielte eine gute Debüt-Saison in der ersten Liga. In der laufenden Saison war er zunächst nur Reservist und kam lediglich auf Kurzeinsätze.
Kreuzbandriss schockt Khadra
Am vergangenen Wochenende kam Khadra im Spiel gegen Paris Saint-Germain (1:1) in der 78. Minute in die Partie. Doch nur zehn Minuten, kurz vor Ende des Spiels, folgte der bittere Schock: Khadra verletzte sich schwer, musste auf der Trage vom Platz gebracht werden. Die heftige Diagnose: Kreuzbandriss. Damit wird das Ex-BVB-Juwel mehrere Monate ausfallen.
Weitere News:
Der Großteil der Saison ist für Khadra also gelaufen – ein heftiger Schlag für den 23-Jährigen, der mit dem BVB sowohl deutscher A-Jugend-Meister als auch deutscher B-Junioren-Meister geworden ist. Nun gilt es, sich von der schweren Verletzung zu regenerieren und im neuen Jahr neu angreifen.