Borussia Dortmund ist erfolgreich in die neue Champions-League-Saison gestartet! Der BVB hat trotz einiger Mühen letztlich verdient mit 3:0 beim FC Brügge gewonnen. Schwarz-Gelb bleibt also auch im fünften Pflichtspiel der noch jungen Saison noch ungeschlagen.
Und dennoch knistert es etwas an der Strobelallee. Denn nach dem Spiel in Brügge hat BVB-Mittelfeldakteur Marcel Sabitzer seinen Unmut über seine Position im neuen System und Nuri Sahin geäußert. Der Trainer von Borussia Dortmund hat gleich auf die Aussagen seines Schützlings reagiert.
Borussia Dortmund: Sabitzer mit Rolle unzufrieden
Sabitzer ist einer der wichtigsten Spieler für Sahin und den BVB. Der Spielmacher ist unter Sahin gesetzt und doch ist er alles andere als zufrieden. Der Grund: Sahin setzt den Österreicher nicht auf seiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld, sondern deutlich offensiver auf einer Halbposition ein.
In der Vergangenheit hat Sabitzer immer wieder deutlich gemacht, dass er sich auf der Sechs am wohlsten fühle und er dort mit seinen Stärken an sein absolutes Leistungsmaximum kommen würde. Und doch sieht Sahin ihn offensiver. Wohl auch, weil er Can und Groß derzeit auf der Doppel-Sechs gesetzt sieht.
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Das gefällt Sabitzer jedoch nur bedingt. „Die Sechs ist besser. Es ist so ein anderes Spiel für mich als im Zentrum, nicht die Idealposition. Aber man spielt da, wo der Trainer einen aufstellt. Das muss man respektieren“, machte der Mittelfeldakteur nach dem Königsklassen-Auftakt in Belgien deutlich.
Sahin reagiert auf Sabitzer-Aussagen
Eine direkte Kritik an seinen Trainer ist das zwar nicht, ein Fingerzeig in Richtung Sahin jedoch alle Male. Sabitzer möchte zurück in das defensive Mittelfeld, um mehr Spielanteile zu bekommen. Das wisse Sahin, wie er auf der Pressekonferenz nach dem Spiel erklärte. Und doch brauche der BVB-Coach Sabitzer auf seiner derzeitigen Position.
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„Mein Verhältnis zu ihm ist sehr, sehr gut und ich weiß, dass er lieber auf der Sechs spielt. Das hat er mir schon zehntausendmal gesagt und ich weiß, dass er dort besser spielt. Sabi steht außer Diskussion, egal auf welcher Position. Er wird noch sehr viele Spiele auf der Sechs machen, er ist enorm wichtig für uns“, betonte Sahin.