Für diesen Deal dürfen sich die Verantwortlichen von Borussia Dortmund auch Jahre später noch auf die Schulter klopfen. Ousmane Dembele ist bis heute eines der Paradebeispiele, wie junge Spieler in Dortmund zu Stars werden. Der Franzose brauchte dafür nur eine einzige Saison.
+++ Kobel-Drama! Schlechter hätte es nicht laufen können +++
Anschließend jagte er bereits dem großen Geld hinterher, erstreikte sich seinen Wechsel. Diesen ließ sich Borussia Dortmund bekanntermaßen fürstlich vergüten. Jetzt, viele Jahre später, ist endlich die letzte Zahlung beim BVB eingegangen.
Borussia Dortmund: Mega-Summe für Dembele
Vergangenen Sommer verkaufte der BVB Jude Bellingham für die gigantische Basisablöse von 103 Millionen Euro. Mit Boni könnte diese auf 130 Millionen anwachsen. Aber damit wäre Bellingham nicht Dortmunds teuerster Verkauf. Diesen hat nämlich Dembele inne.
Auch interessant: Erling Haaland: Lähmende Trauer – Ex-BVB-Star verliert seinen besten Freund
Dieser erlebte in der 16/17 im Trikot der Schwarzgelben einen sensationellen wie rasanten Aufstieg zum Star. Seine Dribblings, Flanken und Tore ließen den Fans von Borussia Dortmund das Wasser im Munde zusammenlaufen. Mit dem kometenhaften Aufstieg kamen aber auch die Allüren dazu.
Dembele wollte nach nur einem Jahr seinen Wechsel nach Barcelona erzwingen, streikte sich dafür aus Dortmund weg. Die Borussia ließ ihn nur für eine Basissumme von 105 Millionen Euro gehen. Über die Jahre kamen weitere Bonus-Zahlungen dazu.
Letzte Zahlung getätigt
Im modernen Fußball ist es üblich, dass große Ablösen über einen langen Zeitraum gestreckt werden, damit die Buchhaltung eines Jahres nicht zu krass belastet wird. Wie die „Sport Bild“ jetzt berichtet, sei bei den Dortmundern die letzte Zahlung für Dembele mittlerweile eingegangen.
Insgesamt ist die Ablöse auf 148 Millionen Euro angewachsen. Ein Deal, der sich für Borussia Dortmund komplett ausgezahlt hat. Denn in Barcelona fiel der Franzose immer wieder wegen Verletzungen und Disziplinlosigkeit auf.
Mehr von uns kannst du hier lesen:
Vergangenes Jahr gab man ihn dann an Paris St. Germain ab – für „mickrige“ 50 Millionen Euro. Barcelona machte mit dem Spieler also einen gigantischen Verlust. Dortmund hingegen darf sich auch heute noch über den Geldregen freuen.