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Caren Miosga (ARD): Nach der Sendung wird’s peinlich – Zuschauer haben es sofort herausgefunden

War diese Attacke von Caren Miosga wirklich glücklich? In der ARD-Sendung wurde Sahra Wagenknecht in die Mangel genommen.

Zuschauer kritisieren Caren Miosga
© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

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Das Nachspiel zum Wagenknecht-Auftritt in der ARD-Talkshow von Caren Miosga. Die BSW-Chefin war am Sonntag zu Gast. Dabei ging es in der Sendung im Ersten auch um den „Personenkult“ um sie in der neuen Partei.

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Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ verkauft mehrere Merchandising-Produkte mit dem Gesicht der Vorsitzende. Doch nach der Sendung werfen kritische Zuschauer Miosga vor, schlecht recherchiert zu haben. Außerdem verweisen sie noch auf etwas anderes.

„Personenkult“ nur bei Sahra Wagenknecht?

War diese Attacke wirklich glücklich? Caren Miosga blendete in ihrer Sendung einen Screenshot vom BSW-Shop ein. Dort bekommt man T-Shirts, Sweatshirts und Tassen mit dem Konterfei Wagenknechts. Die Politikerin steht im absoluten Mittelpunkt der neuen politischen Kraft. Man habe so etwas ähnliches bei anderen Parteien nicht gefunden, behauptete Miosga. „Ich habe nachgeschaut. In der SPD gibt es von alten SPD-Granden maximal Tassen, aber dieses ganze Ensemble haben wir so vergleichbar nicht gefunden…“

https://twitter.com/tina_trautmann/status/1832871715120242749

Das stimmt nur so halb. Tatsächlich bietet der offizielle SPD-Shop Kaffeebecher und Poster mit dem Gesicht von Olaf Scholz an. Beim SPD-Shirtshop, der von einer Werbeagentur betrieben wird, gibt es auch T-Shirts, Hoodies, Latzschürzen und Turnbeutel mit dem Gesicht des amtierenden Bundeskanzlers. Beim CSU-Shop gibt es beispielsweise ein T-Shirt mit der Aufschrift „Söder Kebab“ – zu sehen ist der Ministerpräsident am Grillspieß.

Die ARD-Show heißt „Caren Miosga“

Doch auch davon abgesehen, ob andere Parteien auch Merchandising-Artikel mit aktuellen Spitzenpolitikern anbieten, weisen andere ARD-Zuschauer im Netz zum Thema „Personenkult“ darauf hin, dass die Sendung „Caren Miosga“ heißt.


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Zudem werde sie von der „MIO Media GmbH“ produziert – der eigenen Firma von Miosga, angelehnt an ihren Nachnamen. Ist ausgerechnet also Miosga in der Position Wagenknecht derart zu attackieren?