Wetter ist immer – doch wie wird es? Diese Frage treibt auch die Experten manchmal zur Verzweiflung. Jetzt zum Beispiel. Das Wetter in NRW wird in kommenden Tagen völlig unberechenbar.
Prognosen? Kaum möglich! „Da könnte man fast schon raten“, sagt Meteorologe Dominik Jung über das Wetter in NRW zum Start in den September. „Eins ist klar“, sagt der Experte von „Wetter.net“ deutlich. „Es wird eine brisante Lage werden.“
Wetter in NRW: Grenzlage sorgt für Verwirrung
Trocken? Nass? Oder sogar Unwetter? Wird es warm oder kühlt es ab? Das kann für die nächsten Tage keiner ernsthaft vorhersagen. Schuld ist eine sogenannte „Grenzwetterlage“. Im Laufe der Woche bildet sich über Deutschland und Nordrhein-Westfalen eine Luftmassengrenze. Und die macht im Prinzip alles möglich.
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Alle Wettermodelle zeigen für den September-Start vogelwilde Daten und Prognosen. Nach einem schwülwarmen Dienstag wird es am Mittwoch im Westen wohl etwas abkühlen. Womöglich wird es im Laufe der restlichen Woche sogar noch viel kühler und nasser – teils werden nur noch rund 13 Grad vorhergesagt. Verlassen kann man sich darauf aber nicht.
Wetter-Experte: „Alles ist möglich“
„Von einer nachhaltigen Abkühlung bis hin zu neuer Wärme und Hitze ist alles möglich“, gesteht Jung bei „Wetter.net.“ Auch für ihn als Experten ist es ein Rätselraten, wie sich das Wetter in NRW in nächster Zeit entwickelt. Bildet sich eine Wettergrenze, wie sie manche Modelle zeigen, könnte es in Deutschland irre Temperaturunterschiede von bis zu 20 Grad in den Höchstwerten geben.
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Ob das Wetter in NRW am Wochenende tatsächlich nur 11 Grad ausspuckt oder es am Ende 21 oder gar 31 werden? Wir müssen uns ausnahmsweise wohl mal überraschen lassen.