Schon bei Spiel Nummer zwei in der Major League Soccer dürfte Marco Reus sich ziemlich heimisch gefühlt haben. Für den Ex-BVB-Star und die Los Angeles Galaxy ging es gegen St. Louis City – und damit gegen zahlreiche Bekannte.
Marco Reus traf unter anderem auf seinen früheren BVB-Kollegen Roman Bürki. Das Wiedersehen endete für die BVB-Legende jedoch bitter. Dafür darf Bürki mit St. Louis nun wieder hoffen.
Marco Reus: Erste Pleite mit LA Galaxy bei Wiedersehen
Mit Roman Bürki gab’s gleich das Wiedersehen mit einem BVB-Kollegen – doch das war sicher nicht das Einzige, was dafür sorgte, dass Reus sich heimisch fühlte. Es gab nämlich noch viel mehr Bundesliga-Flair.
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Bei St. Louis traf er zudem auf Jannes Horn (u.a. 1. FC Köln und VfL Bochum), Eduard Löwen (FC Augsburg, Hertha BSC, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg), Cedric Teuchert (Hannover 96, Union Berlin, FC Schalke 04) und Marcel Hartel (FC St. Pauli, Union Berlin, 1. FC Köln). Der deutsche Einfluss bei St. Louis kommt von der Seitenlinie: Lutz Pfannenstiel, Ex-Sportvorstand von Fortuna Düsseldorf, ist Sportdirektor.
Galaxy auf Playoff-Kurs, St. Louis darf hoffen
In seinem zweiten Spiel stand er dann auch erstmals bei LA Galaxy in der Startelf. Sein Startelf-Debüt verlief allerdings weniger glücklich als bei seiner MLS-Premiere in der Vorwoche. Nach neun Minuten traf Teuchert für St. Louis. Kurz nach der Pause traf Gabriel Pec zum Ausgleich, doch Hartel brachte den Gastgeber wieder in Führung. Reus wurde nach 77 Minuten für Dejan Joveljic ausgewechselt.
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Die Niederlage kann LA Galaxy aber durchaus verkraften. Nach 28 Spielen liegen sie in der Western Conference nach wie vor auf Platz eins, sind klar auf Playoff-Kurs. Für St. Louis war der Sieg um so wichtiger. Der Bürki-Klub, der im Vorjahr noch die Regular Season der Western Conference gewann, holte gegen Los Angeles erst seinen fünften Saisonsieg. Der Rückstand auf die Playoff-Plätze beträgt damit noch neun Punkte. Bei noch sieben offenen Spielen ist alles noch drin.