Das Qualifying zum Großen Preis von Italien ist für Lewis Hamilton offenbar ganz und gar nicht nach Plan verlaufen. Der Formel-1-Superstar landete am Ende nur auf Rang sechs.
Lewis Hamilton ging nach dem Qualifying mit sich selbst heftig ins Gericht. Wenn man ihm Glauben schenkt, wäre für ihn die nächste Pole-Position in der Formel 1 im Bereich des Machbaren gewesen.
Formel 1: Hamilton sauer auf sich selbst
„Ich bin absolut sauer“, schimpfte Hamilton nach dem Qualifying bei Sky: „Ich habe es am Ende einfach nicht hinbekommen“. Lando Norris sicherte sich seine nächste Pole-Position, Oscar Piastri machte die erste Startreihe für McLaren komplett. Dahinter landete Hamiltons Teamkollege George Russell und die beiden Ferraris von Charles Leclerc und Carlos Sainz.
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Erst auf Platz sechs, aber immerhin noch vor Max Verstappen, landete Mercedes-Superstar Hamilton. Der Rückstand auf die Spitze betrug am Ende allerdings nur um weniger als zwei Zehntel.
„Das war einfach lächerlich von mir, absolut inakzeptabel“
„Ich habe anderthalb Zehntel in Kurve 1 verloren, oder in Kurve 1 und 2, und dann habe ich in der letzten Kurve ein weiteres Zehntel verloren. Ich kann niemandem außer mir selbst die Schuld geben“, erklärte der Brite und ärgerte sich über sich selbst: „Das war einfach lächerlich von mir, absolut inakzeptabel. Und das liegt nur an mir, an niemand anderem.“
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Mercedes-Boss Toto Wolff sah es etwas nüchterner: „Es ist so knapp. Es ist unglaublich, diese Abstände. Aber am Ende lügt die Stoppuhr nie. Die Stoppuhr sagt immer die Wahrheit. Und wir sind einfach um den Ticken zu langsam. Aber das lässt sich nicht mal messen. Oder wenn, dann mit Zentimetern. Und insofern kann man keinen großen Vorwurf machen.“