Es ist das große Open-Air-Konzert-Wochenende im Ruhrgebiet. Während am Seaside Beach in Essen sich SDP und Peter Fox die Klinke in die Hand geben (mehr dazu hier >>>) kommen die Böhsen Onkelz am Freitag (30. August) und Samstag (31. August) für zwei Abende auf das Freigelände vor der Rudolf-Weber Arena in Oberhausen.
Vor dem Konzert richtet sich der Veranstalter mit wichtigen Informationen an die Fans der umstrittenen Frankfurter Band. Ein Teil der Regeln, die für die beiden Böhse-Onkelz-Konzerte in Oberhausen gelten, bereitet Ticket-Inhabern Sorgen.
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Böhse Onkelz in Oberhausen: „Es wird im Chaos enden“
Die Botschaft ist klar: „Plant ausreichend Zeit für die Anreise ein und kommt möglichst frühzeitig“, riet der Veranstalter am Donnerstag (29. August) allen Ticket-Inhabern. Um nicht unnötig Zeit im Stau oder bei der Parkplatzsuche zu verschwenden, empfehle es sich, mit dem öffentlichen Nahverkehr anzureisen, hieß es. Eine angekündigte Maßnahme sorgt unterdessen für Kopfzerbrechen bei den Böhse-Onkelz-Fans.
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So kündigte der Veranstalter an, dass beim Einlass nicht nur jede Eintrittskarte auf seine Gültigkeit überprüft werden solle. Jeder Besucher müsse sich überdies auch ausweisen können, weil die Eintrittskarten personalisiert sind. Wer ein Ticket für mehrere Personen besorgt habe, müsse gemeinsam mit ihnen hinein.
Eintrittskarten könnten zwar noch vor Ort umpersonalisiert werden, allerdings nur mit einer Kopie des Personalausweises des Käufers (Vorder- und Rückseite) – Prozedere, die der Einschätzung von Fans zufolge womöglich ordentlich Zeit schlucken und den Einlass reichlich in die Länge ziehen könnten. „Es wird im Chaos enden“, fürchtet einer.
Bleibt aus Sicht der Fans nur zu hoffen, dass der Einlass doch reibungslos über die Bühne geht und keiner den Konzertbeginn um 19.30 Uhr in der Schlange vor dem Gelände verbringen muss. Fans, die das Prozedere bei früheren Konzerten mitgemacht haben, beruhigen jedenfalls: „Wir wurden gestern auf der Loreley auch kontrolliert mit Ausweis und es war kein Chaos.“