Nach seiner Leihe zu Borussia Dortmund waren eigentlich alle davon ausgegangen, dass es ein Leichtes für Jadon Sancho werden würde, einen neuen Verein zu finden. Wenige Tage vor Schließung des Transferfensters hängt der Flügelflitzer von Manchester United aber immer noch im Norden Englands fest.
Die Karriere des einstigen BVB-Juwels steht wieder einmal am Scheideweg. Jadon Sancho hat nur noch wenig Zeit, um eine Entscheidung herbeizuführen. Ihm droht sonst wieder eine Hinrunde auf der Tribüne. Ein Szenario, dass der 24-Jährige unbedingt verhindern will.
Jadon Sancho: Noch immer ohne neuen Verein
Seit seinem Wechsel zu Manchester United stockt die Karriere von Jadon Sancho. Für 85 Millionen Euro wechselte der Flügelstürmer damals vom BVB auf die Insel, konnte dort nur bedingt überzeugen. Anfang der vergangenen Saison überwarf er sich dann auch noch mit United-Trainer Erik ten Hag, war für mehrere Monate suspendiert.
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Im Winter gab es dann plötzlich wieder Hoffnung für Sancho: Per Leihe ging es zurück zu seiner alten Liebe Borussia Dortmund. Beim BVB blühte der 24-Jährige langsam wieder auf, konnte sein großes Talent aufblitzen lassen und sich ins Schaufenster stellen.
BVB-Rückkehr vom Tisch
Die Wunschlösung – eine komplette Rückkehr zum BVB – zerschlug sich aber schnell. An einer Leihe ist Manchester nicht interessiert, ein Kauf ist für die Dortmunder zu teuer. Deshalb platzte der Traum.
Wenige Tage vor Transferschluss hat Sancho immer noch keinen neuen Verein gefunden. Zwischenzeitlich galt eine Leihe mit Kaufpflicht zu Paris Saint-Germain als wahrscheinlichstes Szenario. Mittlerweile ist das Thema aber wieder kalt, hat sich wohl sogar komplett erledigt.
Wohin geht’s für Sancho?
Als Sancho im Community Shield gegen Manchester City Anfang August wieder auf dem Platz stand, schien sogar ein Verbleib wieder möglich. In der Premier League stand er nun aber zweimal nicht im Kader. Aus England ist zu hören, dass United ihn unbedingt noch loswerden will. Die große Frage ist nur: Wohin?
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Die „Daily Mail“ berichtet in diesen Tagen davon, dass es Gespräche mit dem FC Chelsea gebe. Und auch Juventus Turin wird als möglicher Abnehmer gehandelt. Wirklich konkret scheint es aber bislang nicht zu sein. Das kann und muss sich für Sancho in den letzten Tagen der Transferphase ändern, sonst droht erneut der Albtraum: Ein halbes Jahr auf der Tribüne.