Wenn ARD-Star Katrin Sass in den „Usedom-Krimi“ schlüpft, dann heißt es: Krimi-Spannung auf höchstem Niveau!
Seit 2014 sorgt sie als ehemalige Staatsanwältin Karin Lossow für Nervenkitzel auf der Ostseeinsel – und die Zuschauer lieben es. Doch kann die Serie auch im Wiederholungsmodus die Zuschauer fesseln? Die Antwort sorgt für Staunen. Dabei sorgte der Krimi „Am Ende einer Reise“ am Donnerstagabend (22. August) wieder für Spannung!
ARD: Kann der „Usedom-Krimi“ bei den Zuschauern punkten?
Polizeiobermeister Holm Brendel jagt in Ystad den Spuren des berühmten Krimiautors Arvid Johansson hinterher. Mit im Schlepptau: Ex-Staatsanwältin Karin Lossow auf einem kleinen Abstecher ins Abenteuer. Auf der Rückfahrt nach Usedom trifft Karin die geheimnisvolle Dana Driest, die mit einem auffälligen blauen Fleck im Gesicht Fragen aufwirft. Ist da etwa häusliche Gewalt im Spiel? Am nächsten Morgen fährt Danas Mann Jochen seinen SUV von der Fähre – ohne Dana an Bord…
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Nervenkitzel pur! Kein Wunder also, dass der ARD-Klassiker laut „DWDL“ satte 5,15 Millionen Menschen vor die Bildschirme locken konnte. Ein Marktanteil von 23,9 Prozent spricht Bände – da kann selbst manch frische Produktion nur staunen. Die jungen Zuschauer waren zwar etwas verhaltener mit 5,2 Prozent, doch scheint die TV-Reihe trotzdem die Nation im Griff zu haben.
Doch nicht nur die Sass’sche Krimi-Expertise zieht. Auch „extra 3“ und „Inas Nacht“ hielten das Publikum bei Laune. Während der ARD-Krimi einsam an der Spitze thronte, kämpfte die ZDF-Komödie „Wuff – Folge dem Hund“ mit 2,57 Millionen Zuschauern tapfer um Aufmerksamkeit. Doch gegen Usedom kommt eben selbst ein bellender Hund nur schwer an.
Klar ist: Der „Usedom-Krimi“ bleibt ein Publikumsmagnet. Ob mit dramatischen Morden oder fesselnden Ermittlungen – die Zuschauer können einfach nicht genug bekommen. Wer braucht da noch neue Folgen, wenn alte Ausgaben so stark einschlagen?