Whatsapp und Datenschutz – eine nicht ganz einfache Beziehung. Der Messenger aus dem Hause Meta geriet gerade bei diesem Thema immer häufiger in Kritik, nicht wenige Nutzer wanderten sogar zu Alternativ-Apps ab. Schließlich werden tagtäglich Millionen Texte, Sprachnachrichten, Fotos und Videos per Whatsapp geteilt. Da will man sich als User sicher sein können, dass niemand unbemerkt mitliest – erst recht keine kriminellen Hacker, die auf der Jagd nach persönlichen Daten ihrer Opfer sind.
Doch zum Glück ist man derartigen Gefahren nicht schutzlos ausgeliefert – und kann sich gegen Datenspione zur Wehr setzen.
Whatsapp: Vorsicht vor Datendieben
Wenn Kriminelle heimlich eine „Spyware“ auf dein Handy schleusen, musst du womöglich etwas tiefer graben, um sie aufzuspüren. Unter „Apps und Benachrichtigungen“ solltest du nach Anwendungen suchen, die viel Akku und auch viel Datenvolumen benötigen – denn sie laufen sowohl dauerhaft im Hintergrund und versenden auch ständig Daten an den Hacker im Hintergrund.
Also Vorsicht, wenn dein Handy aus scheinbar unerklärlichen Gründen mehr Akku und Daten verbraucht oder langsamer reagiert als sonst! Auch mysteriöse Hintergrundgeräusche während eines Telefonats könnten laut „inFranken.de“ Hinweise auf ungewollte Zuhörer sein.
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Über den Reiter „Verknüpfte Geräte“ kannst du zudem überprüfen, ob du vielleicht noch versehentlich an einem anderen Computer via „Whatsapp Web“ mit der Desktop-Variante des Messengers verbunden bist. Denn da könnte im Prinzip jeder mitlesen, der Zugriff auf den Computer oder den Laptop hat.
So kannst du dich schützen
Ein paar grundsätzliche Tipps kann man sich einfach merken. Wenn man sich Passwörter zur Erinnerung aufschreibt, sollte man den Zettel gut verstecken. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung am Handy einzurichten, kann ebenfalls nicht schaden. Und überlege dir grundsätzlich, welche Informationen du über Whatsapp teilst – und wenn eine unbekannte Nummer dir auf Whatsapp eine Kontaktanfrage schickt, dann solltest du das lieber zunächst ignorieren.