Erst Versöhnung und jetzt doch der Wechsel? Die Zukunft von Jadon Sancho bei Manchester United steht weiterhin auf wackeligen Beinen. Auf einmal bahnt sich ein Wechsel nach Paris an.
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Nur zu gerne hätte Borussia Dortmund Jadon Sancho weiterhin in Dortmund behalten. Angesichts der Gerüchte aus England zeigen sich die BVB-Fans jetzt schockiert, dass ihr Klub nicht zugeschlagen hat. Doch der Schein trügt.
Jadon Sancho vor Leihe nach Paris
Seit der Flügelflitzer nach Manchester wechselte, stockt die Karriere. Vergangene Saison fetzte er sich mit Erik ten Hag, der ihn daraufhin suspendierte. Einen Ausweg bot der BVB, der den Engländer auslieh, prompt zeigte er wieder bessere Leistungen. Kein Wunder, dass die Borussia ihn gerne gehalten hätte. Allerdings soll Manchester darauf gepocht haben, den Spieler nicht wieder zu verleihen, sondern direkt zu verkaufen.
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Die geforderte Summe konnte Dortmund nicht erfüllen. Jetzt schlägt offenbar ein anderer Verein bei Jadon Sancho zu: Paris St. Germain. Aber zur Überraschung aller Schwarz-Gelben wird der 24-Jährige jetzt wohl doch verliehen werden.
Das zumindest berichte der „Telegraph“. In dem Bericht heißt es, dass Manchester und Paris weiterhin beide an dem Deal arbeiten würden. United wolle den Spieler von der Gehaltsliste kriegen, da er zu den Großverdienern gehört.
Das steckt hinter der Leihe
Ein Schlag ins Gesicht des BVB, der den Vize-Europameister von 2021 definitiv auch gerne ausgeliehen hätte. Hätte die Möglichkeit bestanden, hätten die Bosse um Sebastian Kehl ihre Bemühungen wohl intensiviert. Allerdings geht es bei dem jetzt anvisierten Deal nicht nur um eine Leihe.
Offenbar will Manchester eine Kaufpflicht aushandeln, die ihnen zu bestimmten Bedingungen eine Millionen-Summe für den Spieler zusichert. Diese anvisierte Kaufpflicht dürfte der Grund sein, wieso sich der englische Rekordmeister bei der Leihe jetzt doch gesprächsbereit zeigt.
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Bitter für den BVB, der sich die Kaufpflicht wohl selbst nicht hätte leisten können und wollen. Zudem soll in den Deal um Jadon Sancho auch ein möglicher Wechsel von PSGs Manuel Ugarte integriert werden.