Der Krieg in der Ukraine steht an einem Wendepunkt. Der ukrainische Vorstoß in der Region Kursk hat die russischen Truppen regelrecht überrumpelt, inzwischen ist man fast 30 Kilometer in das Landesinnere eingedrungen. Er offenbarte die Worthülsen von Machthaber Putin – jetzt hat die Ukraine einen nächsten Trumpf in der Hand.
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Denn einem Bericht der Agentur AFP zufolge könnte die Ukraine im Kampf gegen das Putin-Militär künftig auf Roboterhunde setzen. Sie sollen Soldaten bei besonders gefährliche Einsätzen wie dem Ausspähen feindlicher Schützengräben oder dem Finden von Minen ersetzen. Hierfür sind sie mit Wärmebildkameras ausgestattet. Ein britisches Unternehmen hat angekündigt, die Roboterhunde „Bad One“ und „Bad Two“ künftig an die Frontlinie schicken zu wollen.
Robo-Hunde sollen Sicherheit im Kampf gegen Putin erhöhen
Ein Operator, der anonym bleiben möchte und sich als „Yuri“ vorstellt, hat die Roboter Mitte August der Agentur präsentiert. Aus Sicherheitsgründen verriet er keine Einsatzdetails, versicherte jedoch, dass die Robo-Hunde die Sicherheit der Soldaten entschieden erhöhen. Sie können bis zu sieben Kilogramm Munition oder Medikamente transportieren und so die Soldaten im Kampf gegen Putin unterstützen.
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Ein weiterer Vorteil des Roboters ist seine Größe. Dadurch, dass sich das Gerät tief am Boden bewege, sei es für den Gegner schwer zu entdecken. „Die operativen Fähigkeiten“ werden rundum erhöht, wird der Betreiber zitiert. Laut dem Bericht wird der mechanische Hund mit einer Batterie betrieben, welche zwei Stunden lang hält.
Auf X kursieren Meldungen, dass die 28. Mechanisierte Brigade der Ukraine die neue Technik demnächst in der Region Donezk testet. Im Worst Case – sollte der Roboterhund in russische Hände fallen – könne man die gespeicherten Daten per Knopfdruck löschen.