Wer regelmäßig die „Tagesschau“ in der ARD guckt, kommt um Jens Riewa nicht herum. Seit knapp 30 Jahren moderiert der Journalist die Nachrichtensendung im Ersten Deutschen Fernsehen, ist seit 2020 sogar Chefsprecher.
Doch auch lange TV-Karrieren sind immer mal wieder für eine Überraschung gut. So geht direkt nach der „Tagesschau“ am Freitag (2. August) eine Nachricht rum.
Jens Riewa erfährt es kurz nach der „Tagesschau“
„Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der ‚Tagesschau'“, heißt es seit Jahrzehnten um 20 Uhr in der ARD. Auch am Freitag sagte Jens Riewa in der Sendung den berühmten Satz – und hatte dabei außergewöhnlich viele Zuschauer.
Dem Branchenmagazin „DWDL“ zufolge wurde die Nachrichtenshow zu diesem Zeitpunkt von 6,05 Millionen Zuschauern gesehen. Trotz der aktuell laufenden Olympia 2024, die an diesem Tag ebenfalls von der ARD übertragen wurde, konnte sich die „Tagesschau“ mit dieser Zuschauerzahl den absoluten Tagessieg des Senders sichern. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,40 Millionen Menschen ein, ebenfalls ein starker Anteil von 40,3 Prozent.
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Jens Riewa: Profitiert von Olympia?
Noch beliebter bei der genannten Zielgruppe war die Olympia 2024, die der ARD am Freitag zeitweise – in der Disziplin Schwimmen bei Frauen – einen Marktanteil von 50 Prozent bescherte. Auch Handball und Bogenschießen der Männer und Leichtathletik am Nachmittag ließen viele Zuschauer den Fernseher einschalten.
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Die „Tagesschau“ lief dann zwischen Leichtathletik und Hockey der Männer – ein dankbarer Sendeplatz mitten im Olympia-Zeitplan, der dem Nachrichtenmagazin und seinem Moderator Jens Riewa sicher zugutekam. Sender wie RTL mit „40 Jahre RTL-Comedy“ oder Sat.1 mit dem Zweitliga-Auftaktspiel der Bundesliga zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV hatten auch nach der „Tagesschau“ noch das Nachsehen gegen Olympia 2024 in der ARD.